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Rezepte

Das Rezept der „cian“ aus der Lunigiana

cake
Süßspeisen und Desserts

Die unbestrittenen Protagonisten der sonntäglichen „Castagnate“ in der Lunigiana sind die cian, Produkte aus Kastanienmehl, die man nicht nur zu Hause, sondern auch auf den Plätzen der historischen Ortschaften oder bei Spaziergängen durch die Kastanienwälder genießen kann.

Ein sehr einfaches Gericht, das der Piadina oder der süßen Crêpe sehr ähnlich ist, doch das mit nur einem Bissen die Erinnerung an die Düfte der Lunigiana und die über dem Feuer gerösteten Kastanien wachruft. Eine seiner Besonderheiten ist, dass es sowohl süß, mit Ricotta, Haselnusscreme oder Honig gefüllt, als auch herzhaft, mit Wurst und Käse gefüllt, gekostet werden kann.

Für die Zubereitung werden zwei Eisen- oder Gusseisenformen (testi) benötigt, die über einem Feuer oder einer Gasflamme erhitzt werden. 

Zutaten:

  • Kastanienmehl aus der Lunigiana
  • Wasser
  • Salz 

Zubereitung

  1. Das Kastanienmehl mit dem Wasser und dem Salz vermengen.
  2. Mischen, bis ein recht flüssiger Teig entsteht.
  3. Den Teig in eine der beiden zuvor erhitzten und mit Öl, Butter oder Schmalz eingefetteten Formen gießen.
  4. Den Teig mit der anderen heißen, eingefetteten Form bedecken und quetschen. Die Formen müssen während des Garens über dem Feuer gewendet werden. Der Teig gart dank der Hitze der beiden Formen und ist nach dem Garen dünn und kompakt, genau wie ein Crêpe.
  5. Sobald sie fertig sind, können sie nach Belieben gewürzt werden.