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Routen
Fünf Tage in der Valtiberina, zwischen Spiritualität und Legende

Von den zauberhaften Wäldern des Heiligen Franziskus über das eindrucksvolle Bergmassiv Alpe della Luna bis hin zur spektakulären „Phantasieburg“

Einsiedeleien in scheinbar unerreichbarer Höhe, eine abwechslungsreiche Naturlandschaft und mittelalterliche Ortschaften von seltener Schönheit sind nur einige der Highlights der Valtiberina im toskanischen Apennin, das vielen noch unbekannt ist.

Die folgende Tour führt an fünf Tagen durch vier atemberaubende Naturschutzgebiete und ist sowohl für Natur- und Kunstliebhaber als auch Familien geeignet, die sich auf eine Entdeckungstour durch den toskanischen Apennin begeben möchten.

1.
Erster Tag
Vom Naturschutzgebiet Montenero zum Piccolo Museo del Diario und Kloster La Verna

Wir beginnen im Westen mit dem Naturschutzgebiet Oberes Tibertal - Monte Nero, durch das zahlreiche Wanderwege führen und wo die Mutigsten bis zu 1234 m ü.d.M. erreichen können, um den herrlichen Ausblick vom Gipfel des Monte Nero zu genießen.

Ein Erlebnis der Kultur und Spiritualität ist hingegen ein Besuch im mystischen Santuario della Verna, eine der wichtigsten franziskanischen Klosteranlagen, die steil über einem Felshang inmitten einer unberührten Natur erbaut wurde. Die Mönche nehmen mit großer Gastlichkeit Pilger aus aller Welt auf, die den Ort sehen möchten, an dem der Hl. Franziskus die Wundmale empfing.

Anschließend kann man sich ins Tal begeben, um das bewegende Tagebucharchiv im Piccolo Museo del Diario in Pieve Santo Stefano zu besuchen. Ein unermesslicher Schatz an Lebensgeschichten, die in einem interaktiven Museum gesammelt wurden. Dank einer multimedialen Installation können die Besucher Türen und Schubladen öffnen, um den außergewöhnlichen Geschichten ganz normaler Menschen zu lauschen.

Wir beginnen im Westen mit dem Naturschutzgebiet Oberes Tibertal - Monte Nero, durch das zahlreiche Wanderwege führen und wo die Mutigsten bis zu 1234 m ü.d.M. erreichen können, um den herrlichen Ausblick vom Gipfel des Monte Nero zu genießen.

Ein Erlebnis der Kultur und Spiritualität ist hingegen ein Besuch im mystischen Santuario della Verna, eine der wichtigsten franziskanischen Klosteranlagen, die steil über einem Felshang inmitten einer unberührten Natur erbaut wurde. Die Mönche nehmen mit großer Gastlichkeit Pilger aus aller Welt auf, die den Ort sehen möchten, an dem der Hl. Franziskus die Wundmale empfing.

Anschließend kann man sich ins Tal begeben, um das bewegende Tagebucharchiv im Piccolo Museo del Diario in Pieve Santo Stefano zu besuchen. Ein unermesslicher Schatz an Lebensgeschichten, die in einem interaktiven Museum gesammelt wurden. Dank einer multimedialen Installation können die Besucher Türen und Schubladen öffnen, um den außergewöhnlichen Geschichten ganz normaler Menschen zu lauschen.

2.
Zweiter Tag
Das Geburtshaus Michelangelo Buonarroti und die Monti Rognosi

Der zweite Tag beginnt mit der Erkundung der kleinen Ortschaft Caprese Michelangelo, wo man das Geburtshaus (heute Museum) des großen Künstlers Michelangelo Buonarroti besuchen kann. Anschließend geht es zu Fuß weiter, um nach einigen Kilometern das Naturschutzgebiet Monti Rognosi zu erreichen. Hier dreht sich alles um den Serpentin, ein Gestein von grünlicher Farbe, dessen Ursprung auf Magma aus dem Meeresboden zurückgeht. Die Gäste werden in der „Locanda del Viandante“ empfangen und können anschließend im Besucherzentrum „La Fabbrica della Natura“ mit innovativen Installationen experimentieren und die Besonderheiten dieses ungewöhnlichen Naturparks entdecken. Beim Durchqueren des Parks mit seinen Flüssen und bunt schimmernden Felsen kann man auch die Welt der Bienen, Heilkräuter und alte Steinbrüche erkunden. Zum Tagesende hat man zudem die Möglichkeit, von einer natürlichen Aussichtsterrasse einen herrlichen Sonnenuntergang über dem Lago di Montedoglio zu erleben.

Der zweite Tag beginnt mit der Erkundung der kleinen Ortschaft Caprese Michelangelo, wo man das Geburtshaus (heute Museum) des großen Künstlers Michelangelo Buonarroti besuchen kann. Anschließend geht es zu Fuß weiter, um nach einigen Kilometern das Naturschutzgebiet Monti Rognosi zu erreichen. Hier dreht sich alles um den Serpentin, ein Gestein von grünlicher Farbe, dessen Ursprung auf Magma aus dem Meeresboden zurückgeht. Die Gäste werden in der „Locanda del Viandante“ empfangen und können anschließend im Besucherzentrum „La Fabbrica della Natura“ mit innovativen Installationen experimentieren und die Besonderheiten dieses ungewöhnlichen Naturparks entdecken. Beim Durchqueren des Parks mit seinen Flüssen und bunt schimmernden Felsen kann man auch die Welt der Bienen, Heilkräuter und alte Steinbrüche erkunden. Zum Tagesende hat man zudem die Möglichkeit, von einer natürlichen Aussichtsterrasse einen herrlichen Sonnenuntergang über dem Lago di Montedoglio zu erleben.

3.
Dritter Tag
Ewige Künstler und unerwartete mittelalterliche Dörfer

Der dritte Tag ist der Erkundung der Ortschaften gewidmet. Wir beginnen mit dem zauberhaften mittelalterlichen Dorf Anghiari, das im Mittelpunkt eines Meisterwerks von Leonardo Da Vinci mit dem Titel „Anghiarischlacht“ stand. Ein innovatives Museum, in dem sich alles um dieses Gemälde dreht, führt uns direkt ins Jahr 1440 auf den Schauplatz dieser Schlacht mit ihren mutigen Kriegern zurück.

Ein Spaziergang durch die Gässchen und Läden dieser malerischen kleinen Ortschaft ist ein unvergessliches Erlebnis. Ein besonderes Highlight ist die Straße Ruga di San Martino, auch „Dritta di Anghiari“ genannt. Es handelt sich um eine in Ost-West-Richtung verlaufende Achse zwischen zwei Orten, die dem Hl. Franziskus besonders am Herzen lagen: die Kirche della Croce am höchsten Punkt der Straße und die Einsiedelei Montecasale über dem Städtchen Sansepolcro. Jedes Jahr Mitte Juli geht die Sonne exakt auf der Linie der „Ruga“ auf. Ein spannendes Schauspiel!

Folgt man der „Dritta di Anghiari“, gelangt man nach Sansepolcro, der Geburtsstadt von Piero della Francesca. Unbedingt empfehlenswert ist ein Besuch des Geburtshauses sowie des Stadtmuseums, in dem einige seiner wichtigsten Werke zu sehen sind. Ebenfalls zu erwähnen ist das interessante Museum für Heilkräuter. Anschließend kann man den Tag mit einem entspannenden Spaziergang auf dem Corso oder einem Aperitif auf der Piazza ausklingen lassen.

Der dritte Tag ist der Erkundung der Ortschaften gewidmet. Wir beginnen mit dem zauberhaften mittelalterlichen Dorf Anghiari, das im Mittelpunkt eines Meisterwerks von Leonardo Da Vinci mit dem Titel „Anghiarischlacht“ stand. Ein innovatives Museum, in dem sich alles um dieses Gemälde dreht, führt uns direkt ins Jahr 1440 auf den Schauplatz dieser Schlacht mit ihren mutigen Kriegern zurück.

Ein Spaziergang durch die Gässchen und Läden dieser malerischen kleinen Ortschaft ist ein unvergessliches Erlebnis. Ein besonderes Highlight ist die Straße Ruga di San Martino, auch „Dritta di Anghiari“ genannt. Es handelt sich um eine in Ost-West-Richtung verlaufende Achse zwischen zwei Orten, die dem Hl. Franziskus besonders am Herzen lagen: die Kirche della Croce am höchsten Punkt der Straße und die Einsiedelei Montecasale über dem Städtchen Sansepolcro. Jedes Jahr Mitte Juli geht die Sonne exakt auf der Linie der „Ruga“ auf. Ein spannendes Schauspiel!

Folgt man der „Dritta di Anghiari“, gelangt man nach Sansepolcro, der Geburtsstadt von Piero della Francesca. Unbedingt empfehlenswert ist ein Besuch des Geburtshauses sowie des Stadtmuseums, in dem einige seiner wichtigsten Werke zu sehen sind. Ebenfalls zu erwähnen ist das interessante Museum für Heilkräuter. Anschließend kann man den Tag mit einem entspannenden Spaziergang auf dem Corso oder einem Aperitif auf der Piazza ausklingen lassen.

4.
Vierter Tag
Die Legende des Bergmassivs Alpe della Luna

die Alten erzählen, dass auf der Alpe unermessliche Schätze versteckt sind. Doch niemandem ist es bisher gelungen, den Mond zu berühren, um sie zu nehmen...

Um das wenige Kilometer von Sansepolcro entfernt liegende Bergmassiv Alpe della Luna rankt sich eine Legende von zwei Liebenden auf der Suche nach einem Schatz. Dieser Tag im engen Kontakt mit der Natur ist ideal, um mit sich selbst ins Reine zu kommen. Bei der Wanderung durch herrliche Mischwälder aus Buchen, Ahorn und Linden kann man unter anderem auf eine autochthone Distelsorte (Cardo dell’Alpe) und scheue Bergmolche stoßen. Da ein Teil der Strecke auf einem der Franziskuswege verläuft, fühlt man sich außerdem ein wenig wie die einstigen Pilger. In dieser einsamen Gegend gibt es lediglich einen Ort zum Einkehren, wo man sich bei frischer Eselsmilch stärken und freilaufende Esel beim Grasen auf der Weide beobachten kann.

die Alten erzählen, dass auf der Alpe unermessliche Schätze versteckt sind. Doch niemandem ist es bisher gelungen, den Mond zu berühren, um sie zu nehmen...

Um das wenige Kilometer von Sansepolcro entfernt liegende Bergmassiv Alpe della Luna rankt sich eine Legende von zwei Liebenden auf der Suche nach einem Schatz. Dieser Tag im engen Kontakt mit der Natur ist ideal, um mit sich selbst ins Reine zu kommen. Bei der Wanderung durch herrliche Mischwälder aus Buchen, Ahorn und Linden kann man unter anderem auf eine autochthone Distelsorte (Cardo dell’Alpe) und scheue Bergmolche stoßen. Da ein Teil der Strecke auf einem der Franziskuswege verläuft, fühlt man sich außerdem ein wenig wie die einstigen Pilger. In dieser einsamen Gegend gibt es lediglich einen Ort zum Einkehren, wo man sich bei frischer Eselsmilch stärken und freilaufende Esel beim Grasen auf der Weide beobachten kann.

5.
Fünfter Tag
Das Naturschutzgebiet Sasso di Simone und die Phantasieburg

Der fünfte Tag führt entlang einer atemberaubenden Panoramastraße in das Naturschutzgebiet Sasso di Simone. Entlang der Strecke kann man kurz vor Sestino im Parco del Ranco Spinoso verschiedene Tierarten beobachten. In der malerischen Ortschaft Sestino angekommen, atmet man sogleich Bergluft. Im Besucherzentrum des Naturschutzgebietes Sasso di Simone erhalten wir hilfreiche Tipps, um dieses Gebiet, das zu den außergewöhnlichsten Naturreservaten des Mittleren Apennins gehört, auf beste Weise zu erkunden. Um die Tour würdevoll abzuschließen, begeben wir uns auf die Suche nach dem besten Ausblick von der „Phantasieburg“, einem enormen Felsmassiv, das sich vom Grund des Tyrrhenischen Meeres erhoben hat und von weitem wie eine riesige Festung aussieht. Von hier aus bietet sich ein einzigartiges Panorama, das unvergessen in unserem Gedächtnis haften wird!

 

Der fünfte Tag führt entlang einer atemberaubenden Panoramastraße in das Naturschutzgebiet Sasso di Simone. Entlang der Strecke kann man kurz vor Sestino im Parco del Ranco Spinoso verschiedene Tierarten beobachten. In der malerischen Ortschaft Sestino angekommen, atmet man sogleich Bergluft. Im Besucherzentrum des Naturschutzgebietes Sasso di Simone erhalten wir hilfreiche Tipps, um dieses Gebiet, das zu den außergewöhnlichsten Naturreservaten des Mittleren Apennins gehört, auf beste Weise zu erkunden. Um die Tour würdevoll abzuschließen, begeben wir uns auf die Suche nach dem besten Ausblick von der „Phantasieburg“, einem enormen Felsmassiv, das sich vom Grund des Tyrrhenischen Meeres erhoben hat und von weitem wie eine riesige Festung aussieht. Von hier aus bietet sich ein einzigartiges Panorama, das unvergessen in unserem Gedächtnis haften wird!

 

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