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Routen
Sechs Tage zur Erkundung der Apuanischen Alpen

Eine Wanderroute zu den faszinierendsten Orten der toskanischen Alpen

Würde man nur diese felsigen, weißen und spitzen Gipfel betrachten, käme man nicht auf den Gedanken in der Toskana zu sein. Ringsherum erstrecken sich aber die Strände der Versilia, die von den Wellen des Tyrrhenischen Meeres rhythmisch umspült werden und in der Ferne zeigen sich die Hügel der Lucchesia.

Dies sind die Apuanischen Alpen, nicht nur dem Namen nach, sondern wirkliche Alpen, Berge, die sich gänzlich vom Rest der Apenninen unterscheiden und die sich in ihrer ganzen Erhabenheit in der nördlichsten Ecke der Toscana, in den Provinzen Massa Carrara und Lucca, entfalten. Ihr hartes Erscheinungsbild soll aber keine Angst auslösen: Die Apuanischen Alpen verbergen nämlich wunderbare Naturschätze, die man auf einem dichten Wegenetz erkunden kann.

Diese so einzigartige Region, die durch ein Sinken des Meeresspiegels und Ansteigen des Meeresbodens vor etwa 220 Millionen Jahren entstanden ist, bietet einer beachtlichen Vielfalt von Tier- und vor allem von Pflanzenarten Lebensraum. Sie ist zudem reich an endemischen Spezies, denen das außergewöhnliche lokale Mikroklima zugute kam.

Ebenso eng ist die Beziehung, die sich im Laufe der Jahrhunderte mit den Menschen entwickelt hat. Die Apuanischen Alpen sind seit jeher eine Durchzugsregion: Die steilen Hänge wurden zu Fuß von Salz- und Kastanienhändlern, von Reisenden, die die Via Francigena benutzten, und von Räubern, die in diesen unzugänglichen Gebieten Zuflucht suchten, überquert. Und nicht zuletzt der berühmte Marmor, ein Gut von unschätzbarem Wert, das aufgrund seiner Qualität im Laufe der Jahrhunderte die größten Bildhauer der Renaissance, auch den berühmtesten unter allen, Michelangelo, angezogen hat.

Unser Reisevorschlag richtet sich an begeisterte Wanderfreunde, die bereits mit den Wegen und der Bergwelt vertraut sind. Um den Startpunkt jeder Etappe zu erreichen, ist die Nutzung des Autos vorgesehen.

Wenn Sie also zu jenen gehören, die sich nicht allzu leicht von Strapazen und langen Wanderungen abschrecken lassen, folgen Sie uns und Sie werden sehen, dass diese Trekking-Tour würdig ist, in Ihre schönsten Erinnerungen eingereiht zu werden.

 

1.
Erster Tag
Ein Balkon in den Apuanischen Alpen

Das Eingangstor zu den Apuanischen Alpen ist Carrara, eine an den Füßen dieser Berge gewachsene Stadt. Die für den ersten Tag geplante Tour ist nicht besonders lang und es bleibt genügend Zeit, sich dem Sightseeing zu widmen.

Im historischen Zentrum von Carrara erwarten uns viele Kunstwerke, vom Duomo di Sant'Andrea (Dom des heiligen Andreas) bis zum Palazzo di Cybo Malaspina. Um aber das Wesen der Region wirklich wahrzunehmen, ist der Besuch des in der Ortschaft Fantiscitti gelegenen Cava Museo (Steinbruch-Museum) unabdingbar.

Von Carrara aus fahren wir in Richtung Apuanische Alpen. Solchen Bergen sollte man sich aber mit der nötigen Vorsicht nähern. Die sanften, bewaldeten Hänge des Monte Brugiana weisen ideale Temperaturen auf und gleichen einem prächtigen Balkon, von dem aus man die Apuanischen Alpen in ihrer majestätischen Strenge bewundern kann.

Der Ausgangspunkt der Wanderung ist der Ortsteil Bergiola Foscalina, ein ruhiges Dorf, das jedoch Schauplatz eines der schlimmsten Massaker des Zweiten Weltkrieges war. Daran erinnern heute noch der Gedenkstein im Ortszentrum und das Denkmal zu Ehren von Vincenzo Giudice. Der Stabsfeldwebel wurde von einer SS-Einheit erschossen, weil er versucht hatte, ein Blutbad an Zivilisten zu verhindern.

Die Trekking-Tour beginnt am Parkplatz an der Via Nuova von Brugiana vor einem schönen Waschhaus. Die Route führt auf alten Saumpfaden (CAI-Weg 152) den Bergrücken hinauf und anschließend vom Gipfel hinunter, vorbei am Amphitheater des an der Ostflanke gelegenen Marmorsteinbruchs. Um nach Bergiola zurückzukommen, quert man diagonal den Nordhang (CAI-Weg 151).

 

Das Eingangstor zu den Apuanischen Alpen ist Carrara, eine an den Füßen dieser Berge gewachsene Stadt. Die für den ersten Tag geplante Tour ist nicht besonders lang und es bleibt genügend Zeit, sich dem Sightseeing zu widmen.

Im historischen Zentrum von Carrara erwarten uns viele Kunstwerke, vom Duomo di Sant'Andrea (Dom des heiligen Andreas) bis zum Palazzo di Cybo Malaspina. Um aber das Wesen der Region wirklich wahrzunehmen, ist der Besuch des in der Ortschaft Fantiscitti gelegenen Cava Museo (Steinbruch-Museum) unabdingbar.

Von Carrara aus fahren wir in Richtung Apuanische Alpen. Solchen Bergen sollte man sich aber mit der nötigen Vorsicht nähern. Die sanften, bewaldeten Hänge des Monte Brugiana weisen ideale Temperaturen auf und gleichen einem prächtigen Balkon, von dem aus man die Apuanischen Alpen in ihrer majestätischen Strenge bewundern kann.

Der Ausgangspunkt der Wanderung ist der Ortsteil Bergiola Foscalina, ein ruhiges Dorf, das jedoch Schauplatz eines der schlimmsten Massaker des Zweiten Weltkrieges war. Daran erinnern heute noch der Gedenkstein im Ortszentrum und das Denkmal zu Ehren von Vincenzo Giudice. Der Stabsfeldwebel wurde von einer SS-Einheit erschossen, weil er versucht hatte, ein Blutbad an Zivilisten zu verhindern.

Die Trekking-Tour beginnt am Parkplatz an der Via Nuova von Brugiana vor einem schönen Waschhaus. Die Route führt auf alten Saumpfaden (CAI-Weg 152) den Bergrücken hinauf und anschließend vom Gipfel hinunter, vorbei am Amphitheater des an der Ostflanke gelegenen Marmorsteinbruchs. Um nach Bergiola zurückzukommen, quert man diagonal den Nordhang (CAI-Weg 151).

 

2.
Zweiter Tag
Colonnata: Im Tal der Marmorsteinbrüche

In dem engen Tal, das nach Colonnata führt, ist man ständig von Marmorbrüchen umgeben. Ob es einem gefällt oder nicht, diese Orte sind ein Symbol für die mehrere Jahrtausende alte Beziehung zwischen den Menschen und diesen Bergen.

Der heutige Ausflug dient noch zum Aufwärmen: Auf dem Rückweg bleibt ausreichend Zeit, um die Atmosphäre von Colonnata und seine Gaumenfreuden zu genießen!

Wir legen gleich los und gehen auf einem Naturweg vom Zentrum des Ortes hinauf nach Vergheto und zur Scharte Foce Luccica. Nach dem Anstieg im Schatten der Kastanienbäume öffnet sich die Hochebene von Vergheto, eine kleine Ansammlung von Hirtenhütten, die heute ruhig vor dem Monte Sagro liegt. Auf dem Weg Nr. 38 geht es ohne große Mühe bergan, mit atemberaubenden Ausblicken auf den Monte Maggiore und den Cima d'Uomo bis zur kleinen Madonnenstatue auf der Foce Luccica, von wo aus der Blick bis zum Monte Sella reicht. Vor dem Monte Spallone zeigt sich die Foce Luccica im Herbst und Frühling von ihrer schönsten Seite, wenn die blühenden Krokusse die harten Flanken der Berge färben.

Hält man sich an die für die Tour vorgesehene Zeit (3 bis 4 Stunden), ist man pünktlich zum Mittagessen zurück in Colonnata. Dabei darf natürlich keinesfalls der berühmte lardo IGP – der Speck aus Colonnata mit geschützter geografischer Angabe – fehlen. Was auf den Tisch kommt, ist nicht nur irgendeine Wurstware, sondern eine Spezialität mit einer mehr als tausendjährigen Geschichte. Es waren die Langobarden, die die Schweinezucht in diese Täler brachten. Der gereifte Lardo (Speck) wurde zum „Brot der Steinbrucharbeiter“, ein sehr einfaches, aber äußerst schmackhaftes und energiereiches Nahrungsmittel.

Mit diesem „Brot“ stillten im 19. und 20. Jahrhundert die Anarchisten, die untertauchen mussten, ihren Hunger. Dort, in den Tälern der Apuanischen Alpen, fanden sie immer Aufnahme und Solidarität. Daran erinnert die Gedenktafel auf der Piazza von Colonnata, die „den auf dem Weg der Freiheit ermordeten anarchistischen Genossen“ gewidmet ist.

In dem engen Tal, das nach Colonnata führt, ist man ständig von Marmorbrüchen umgeben. Ob es einem gefällt oder nicht, diese Orte sind ein Symbol für die mehrere Jahrtausende alte Beziehung zwischen den Menschen und diesen Bergen.

Der heutige Ausflug dient noch zum Aufwärmen: Auf dem Rückweg bleibt ausreichend Zeit, um die Atmosphäre von Colonnata und seine Gaumenfreuden zu genießen!

Wir legen gleich los und gehen auf einem Naturweg vom Zentrum des Ortes hinauf nach Vergheto und zur Scharte Foce Luccica. Nach dem Anstieg im Schatten der Kastanienbäume öffnet sich die Hochebene von Vergheto, eine kleine Ansammlung von Hirtenhütten, die heute ruhig vor dem Monte Sagro liegt. Auf dem Weg Nr. 38 geht es ohne große Mühe bergan, mit atemberaubenden Ausblicken auf den Monte Maggiore und den Cima d'Uomo bis zur kleinen Madonnenstatue auf der Foce Luccica, von wo aus der Blick bis zum Monte Sella reicht. Vor dem Monte Spallone zeigt sich die Foce Luccica im Herbst und Frühling von ihrer schönsten Seite, wenn die blühenden Krokusse die harten Flanken der Berge färben.

Hält man sich an die für die Tour vorgesehene Zeit (3 bis 4 Stunden), ist man pünktlich zum Mittagessen zurück in Colonnata. Dabei darf natürlich keinesfalls der berühmte lardo IGP – der Speck aus Colonnata mit geschützter geografischer Angabe – fehlen. Was auf den Tisch kommt, ist nicht nur irgendeine Wurstware, sondern eine Spezialität mit einer mehr als tausendjährigen Geschichte. Es waren die Langobarden, die die Schweinezucht in diese Täler brachten. Der gereifte Lardo (Speck) wurde zum „Brot der Steinbrucharbeiter“, ein sehr einfaches, aber äußerst schmackhaftes und energiereiches Nahrungsmittel.

Mit diesem „Brot“ stillten im 19. und 20. Jahrhundert die Anarchisten, die untertauchen mussten, ihren Hunger. Dort, in den Tälern der Apuanischen Alpen, fanden sie immer Aufnahme und Solidarität. Daran erinnert die Gedenktafel auf der Piazza von Colonnata, die „den auf dem Weg der Freiheit ermordeten anarchistischen Genossen“ gewidmet ist.

3.
Dritter Tag
Monte Corchia: Eine Felsenburg zwischen Himmel und Meer

Etwa zwanzig Kilometer weiter befindet sich in den Bergen, oberhalb der Ebene von Pietrasanta, Levigliani. Die Ortschaft, die zur Gemeinde Stazzema gehört, liegt am Fuße der „Felsenburg“ des Monte Corchia.

Wir befinden uns hier im Herzen des Massivs, das zum Geopark-Netzwerk der UNESCO gehört, an einem der Orte, die die historischen und landschaftlichen Besonderheiten am besten zeigen, und man bräuchte wohl mehr als nur einen Tag, um die Sehenswürdigkeiten dieses Gebietes zu bewundern.

In der Qual der Wahl folgen wir dem Instinkt von Wanderern, der uns zu den imposanten Felswänden des Monte Corchia ruft.

Der Weg geht vom Passo della Croce aus, einige Kilometer oberhalb von Levigliani, und folgt der alten Marmorbahn nach Fociomboli. Von hier aus erreicht man in ca. 20 Minuten den „Padule“, den Rest eines alten Gletschersees, der von Niederschlägen und unterirdischen Quellen gespeist wird. Dieses Kleinod der Natur ist der Lebensraum seltener Pflanzenarten. Dann wandern wir auf dem Weg 129 weiter nach Mosceta und vorbei am Rifugio Del Freo zum Gipfelgrat. Nachdem wir den wunderbaren Ausblick genossen haben, kehren wir von der Nordseite des Monte Corchia über den alten Steinbruch zurück.

Auch wenn wir von dieser anstrengenden Exkursion müde sind, sollten wir den Besuch der spektakulären Antro del Corchia nicht auslassen. Es handelt sich dabei um das größte Karstsystem Italiens, das über einen Shuttle-Dienst von Levigliani aus erreichbar ist.

Steht etwas mehr Zeit zur Verfügung, lohnt ein Besuch weiterer lokaler Besonderheiten wie die Quecksilberminen, das Museo della Pietra Piegata (Marmor-Museum) und das Museo di comunità e impresa “Lavorare Liberi”, das die Geschichte der lokalen Genossenschaft der Steinbrucharbeiter erzählt.

Etwa zwanzig Kilometer weiter befindet sich in den Bergen, oberhalb der Ebene von Pietrasanta, Levigliani. Die Ortschaft, die zur Gemeinde Stazzema gehört, liegt am Fuße der „Felsenburg“ des Monte Corchia.

Wir befinden uns hier im Herzen des Massivs, das zum Geopark-Netzwerk der UNESCO gehört, an einem der Orte, die die historischen und landschaftlichen Besonderheiten am besten zeigen, und man bräuchte wohl mehr als nur einen Tag, um die Sehenswürdigkeiten dieses Gebietes zu bewundern.

In der Qual der Wahl folgen wir dem Instinkt von Wanderern, der uns zu den imposanten Felswänden des Monte Corchia ruft.

Der Weg geht vom Passo della Croce aus, einige Kilometer oberhalb von Levigliani, und folgt der alten Marmorbahn nach Fociomboli. Von hier aus erreicht man in ca. 20 Minuten den „Padule“, den Rest eines alten Gletschersees, der von Niederschlägen und unterirdischen Quellen gespeist wird. Dieses Kleinod der Natur ist der Lebensraum seltener Pflanzenarten. Dann wandern wir auf dem Weg 129 weiter nach Mosceta und vorbei am Rifugio Del Freo zum Gipfelgrat. Nachdem wir den wunderbaren Ausblick genossen haben, kehren wir von der Nordseite des Monte Corchia über den alten Steinbruch zurück.

Auch wenn wir von dieser anstrengenden Exkursion müde sind, sollten wir den Besuch der spektakulären Antro del Corchia nicht auslassen. Es handelt sich dabei um das größte Karstsystem Italiens, das über einen Shuttle-Dienst von Levigliani aus erreichbar ist.

Steht etwas mehr Zeit zur Verfügung, lohnt ein Besuch weiterer lokaler Besonderheiten wie die Quecksilberminen, das Museo della Pietra Piegata (Marmor-Museum) und das Museo di comunità e impresa “Lavorare Liberi”, das die Geschichte der lokalen Genossenschaft der Steinbrucharbeiter erzählt.

4.
Vierter Tag
Der Monte Forato

Die vierte Etappe der Reise führt uns nach Garfagnana, zum Felsenbogen des Monte Forato. Der Name dieses Berges verdankt sich dem natürlichen Bogen, der die beiden Gipfel verbindet und ihm seine bizarre Form verleiht. Der Monte Forato zieht seit jeher Touristen, Wissenschaftler oder einfach nur Neugierige an, die seine faszinierende Geometrie vor allem beim Aufgang und Untergang der Sonne, wenn sie sich genau in der Mitte des 26 Meter hohen und 32 Meter breiten Bogens befindet, bewundern.

Die Weg beginnt im hübschen Örtchen Fornovolasco, das von den imposanten Felswänden der Pania della Croce überragt wird.

Vom Ort aus nimmt man den CAI-Weg 6, der zuerst zur Talsohle und weiter bergauf zu den Überresten einer Kirche aus dem Mittelalter führt. Von hier aus folgt man der klassischen weiß-roten Markierung zur Foce di Petroscania, von wo aus man dann den CAI-Weg 110 einschlägt, der den Besucher den breiten Gebirgskamm hinauf in die Nähe des Gipfels und zum charakteristischen „Bogen“ bringt. Vom Gipfel aus erfolgt der Abstieg auf dem CAI-Weg 12, der in nördlicher Richtung über den Bergrücken und dann auf dem Weg Nummer 6 zurück nach Fornovolasco führt.

Wer in diese Region kommt, kann die Grotta del Vento (Windhöhle) besuchen, ein grandioses Höhlensystem, das sich in Ortsnähe befindet und Besuchern zugänglich ist.

 

Die vierte Etappe der Reise führt uns nach Garfagnana, zum Felsenbogen des Monte Forato. Der Name dieses Berges verdankt sich dem natürlichen Bogen, der die beiden Gipfel verbindet und ihm seine bizarre Form verleiht. Der Monte Forato zieht seit jeher Touristen, Wissenschaftler oder einfach nur Neugierige an, die seine faszinierende Geometrie vor allem beim Aufgang und Untergang der Sonne, wenn sie sich genau in der Mitte des 26 Meter hohen und 32 Meter breiten Bogens befindet, bewundern.

Die Weg beginnt im hübschen Örtchen Fornovolasco, das von den imposanten Felswänden der Pania della Croce überragt wird.

Vom Ort aus nimmt man den CAI-Weg 6, der zuerst zur Talsohle und weiter bergauf zu den Überresten einer Kirche aus dem Mittelalter führt. Von hier aus folgt man der klassischen weiß-roten Markierung zur Foce di Petroscania, von wo aus man dann den CAI-Weg 110 einschlägt, der den Besucher den breiten Gebirgskamm hinauf in die Nähe des Gipfels und zum charakteristischen „Bogen“ bringt. Vom Gipfel aus erfolgt der Abstieg auf dem CAI-Weg 12, der in nördlicher Richtung über den Bergrücken und dann auf dem Weg Nummer 6 zurück nach Fornovolasco führt.

Wer in diese Region kommt, kann die Grotta del Vento (Windhöhle) besuchen, ein grandioses Höhlensystem, das sich in Ortsnähe befindet und Besuchern zugänglich ist.

 

5.
Fünfter Tag
Vagli Sotto: Ein Outdoor-Zentrum in den Apuanischen Alpen

Nach so langen Wanderungen ist für den fünften Tag ein gemütlicher und erholsamer Spaziergang in das Apuanische Outdoor-Zentrum geplant!

Der kleine Ort Vagli di Sotto liegt auf einem Hügel, der aus einem Stausee ragt. Entstanden ist dieser im Zuge der Errichtung eines gewaltigen Wasserkraftwerkes. Der See ist der ideale Ort für Boots- oder Kanuausflüge. In den letzten Jahren konnte die Gemeindeverwaltung das Potential der Region durch Umsetzung verschiedenster Touristenattraktionen verbessern. So etwa mit der spektakulären Hängebrücke für Fußgänger über den See oder mit der schwindelerregenden Seilrutsche, mit der man in einem über 1.500 Meter langen „Flug“ von der Anhöhe aus über den Ort gleiten kann.

Das kommunale Schwimmbad am Seeufer, der kuriose Parco dell'Onore e del Disonore (Park der Ehre und der Unehre), der Besuch des Geisterdorfes Careggine (nur möglich, wenn der Stausee leer ist) oder des Enel-Damms, sind nur einige unter den vielen Attraktionen.

Der Sentiero degli Aironi – der Weg der Reiher – der am Südufer des Stausees entlang führt, ist sicher eine ausgezeichnete Gelegenheit, um dieses Gebiet hautnah zu erleben.

Vom Ortskern von Vagli Sotto aus kann man die Brücke überqueren, die ans rechte Seeufer führt. Der Weg folgt dem Ufer bis zum Torre Matilde, einem alten Bauwerk, das als Brieftaubenschlag diente. Vom Torre Matilde aus gelangt man zu den Seebuchten, von wo aus man die in diesem Naturraum lebenden Graureiher beobachten kann. Der Weg führt bis nach Vergaia und dann weiter bis zum Enel-Staudamm. Von hier aus kann man das gewaltige Bauwerk überqueren und auf der asphaltierten Straße am nördlichen Ufer entlang bis zur Hängebrücke weitergehen, über die man wieder zum Sentiero degli Aironi und von da aus zurück in den Ort kommt.

 

Nach so langen Wanderungen ist für den fünften Tag ein gemütlicher und erholsamer Spaziergang in das Apuanische Outdoor-Zentrum geplant!

Der kleine Ort Vagli di Sotto liegt auf einem Hügel, der aus einem Stausee ragt. Entstanden ist dieser im Zuge der Errichtung eines gewaltigen Wasserkraftwerkes. Der See ist der ideale Ort für Boots- oder Kanuausflüge. In den letzten Jahren konnte die Gemeindeverwaltung das Potential der Region durch Umsetzung verschiedenster Touristenattraktionen verbessern. So etwa mit der spektakulären Hängebrücke für Fußgänger über den See oder mit der schwindelerregenden Seilrutsche, mit der man in einem über 1.500 Meter langen „Flug“ von der Anhöhe aus über den Ort gleiten kann.

Das kommunale Schwimmbad am Seeufer, der kuriose Parco dell'Onore e del Disonore (Park der Ehre und der Unehre), der Besuch des Geisterdorfes Careggine (nur möglich, wenn der Stausee leer ist) oder des Enel-Damms, sind nur einige unter den vielen Attraktionen.

Der Sentiero degli Aironi – der Weg der Reiher – der am Südufer des Stausees entlang führt, ist sicher eine ausgezeichnete Gelegenheit, um dieses Gebiet hautnah zu erleben.

Vom Ortskern von Vagli Sotto aus kann man die Brücke überqueren, die ans rechte Seeufer führt. Der Weg folgt dem Ufer bis zum Torre Matilde, einem alten Bauwerk, das als Brieftaubenschlag diente. Vom Torre Matilde aus gelangt man zu den Seebuchten, von wo aus man die in diesem Naturraum lebenden Graureiher beobachten kann. Der Weg führt bis nach Vergaia und dann weiter bis zum Enel-Staudamm. Von hier aus kann man das gewaltige Bauwerk überqueren und auf der asphaltierten Straße am nördlichen Ufer entlang bis zur Hängebrücke weitergehen, über die man wieder zum Sentiero degli Aironi und von da aus zurück in den Ort kommt.

 

6.
Sechster Tag
Höhlen, Thermen und überhängende Felswände: Auf Entdeckung des Solco d'Equi

 

Auf der letzten Etappe machen wir symbolisch eine Schleife um das Apuanische Massiv und erreichen Equi Terme, einen kleinen Ort, der wegen seiner schwefelhaltigen Quellen und des Thermalbads berühmt ist.

Für jene, die von der vorangehenden Etappe hier her kommen, ist der Weg lang: sie müssen wieder durch die ganze Garfagnana hinauf und dann nach Lunigiana hinunter. Dazu empfiehlt es sich früh aufzubrechen, um einen ganzen Tag in Equi zur Verfügung zu haben, um die Wanderung mit einem Besuch im Geo-Archeo Park der Grotten von Equi verbinden zu können.

Wenn Sie der Park der Grotten beeindruckt, wird es auch die Landschaft rings um den Ort tun, in den wir über eine einfache, aber naturkundlich und kulturell interessante Route gelangen.

Vom Ortszentrum aus folgt man dem Weg 192 und den Hinweisschildern zur Madonna del Bosco (Madonna im Wald). An den Thermen vorbei führt der Weg dann weiter in die eindrucksvollen Solco di Equi, eine sehr enge, vom gleichnamigen Wildbach in das Kalkgestein geschliffene Schlucht. Die Landschaft ist wild und atemberaubend, reich an Moränen, die das vormalige Vorhandensein von Gletschern bezeugen. Es geht weiter durch in den Felsen gehauene Tunnel, vorbei an Gletschertöpfen (Marmitte dei Giganti) und Seen bis zum Steinbruch Cattani. Von hier aus weiter in den Wald und dann auf der ehemaligen Marmorbahntrasse bis zur Casa dei Vecchi Macchinari, von wo es auf demselben Weg wieder zurückgeht.

 

Auf der letzten Etappe machen wir symbolisch eine Schleife um das Apuanische Massiv und erreichen Equi Terme, einen kleinen Ort, der wegen seiner schwefelhaltigen Quellen und des Thermalbads berühmt ist.

Für jene, die von der vorangehenden Etappe hier her kommen, ist der Weg lang: sie müssen wieder durch die ganze Garfagnana hinauf und dann nach Lunigiana hinunter. Dazu empfiehlt es sich früh aufzubrechen, um einen ganzen Tag in Equi zur Verfügung zu haben, um die Wanderung mit einem Besuch im Geo-Archeo Park der Grotten von Equi verbinden zu können.

Wenn Sie der Park der Grotten beeindruckt, wird es auch die Landschaft rings um den Ort tun, in den wir über eine einfache, aber naturkundlich und kulturell interessante Route gelangen.

Vom Ortszentrum aus folgt man dem Weg 192 und den Hinweisschildern zur Madonna del Bosco (Madonna im Wald). An den Thermen vorbei führt der Weg dann weiter in die eindrucksvollen Solco di Equi, eine sehr enge, vom gleichnamigen Wildbach in das Kalkgestein geschliffene Schlucht. Die Landschaft ist wild und atemberaubend, reich an Moränen, die das vormalige Vorhandensein von Gletschern bezeugen. Es geht weiter durch in den Felsen gehauene Tunnel, vorbei an Gletschertöpfen (Marmitte dei Giganti) und Seen bis zum Steinbruch Cattani. Von hier aus weiter in den Wald und dann auf der ehemaligen Marmorbahntrasse bis zur Casa dei Vecchi Macchinari, von wo es auf demselben Weg wieder zurückgeht.

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