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Zum Zeri
Photo © zumzeri.eu
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Zeri

Ein Ort, den es in der Alta Lunigiana zu entdecken gilt, an der Grenze zwischen der Toskana, Ligurien und der Emilia Romagna

Die weitläufige Gemeinde Zeri in der Provinz Massa Carrara ist ein Ort mit einer starken Identität und ein ideales Ziel für alle, die die Berge und die Stille lieben. Hier kann man  in der grünen Umgebung, in der weiterhin edle Schafrassen gezüchtet werden und Rinder friedlich an den Hängen grasen, noch den Lebensrhythmus genießen, der andernorts verloren gegangen ist. An der Grenze zwischen der Toskana, Ligurien und der Emilia gelegen, ist Zeri ein Ort, der darauf wartet, entdeckt zu werden. Die kleinen Dörfer, die sich in die Täler der oberen Lunigiana schmiegen, vereinen Entspannung, Geschichte, typische Küche, Sport und einen nicht unerhebliches geheimnisvolles Flair.

Sehenswürdigkeiten in Zeri

Eine der charakteristischsten Attraktionen ist sicherlich das Villaggio d’alpeggio della Formentara, eine alte Siedlung auf einer Alm in über 1100 Metern Höhe, die auf den Beginn des 16. Jahrhunderts zurückgeht. Die kleine Siedlung besteht aus etwa zwanzig Häusern, die aus Stein gebaut sind und deren Dach mit „piagne“, den für die Lunigiana typischen breiten flachen Steinen, gedeckt ist. Heute ist das Dorf unbewohnt und das Gebiet ist Gegenstand ständiger Wüstungsforschungen. Es ist ein stimmungsvoller Ort, der den Besucher in eine geheimnisvolle Atmosphäre aus fast verlorenen Traditionen eintauchen lässt.

Von besonderer naturwissenschaftlicher Bedeutung ist der Cascata della Colombara (Colombara-Wasserfall) in der Nähe der Gemeindestraße nach Bosco, wo man an Sommertagen ein spektakuläres Spiel des Lichtes bewundern kann. Erwähnenswert ist auch der Ponte dei Rumori (Brücke der Geräusche), über die man eine sehr tiefe Schlucht überqueren kann, um die sich obskure lokale Legenden ranken. Der Überlieferung nach wurde hier die Leiche eines Besessenen hineingeworfen, der auch nach seinem Tod noch schreien soll. Manche Leute schwören immer noch, dass sie Schreie und das Geräusch rasselnder Ketten aus der Schlucht hören können.

Liebhaber des Übernatürlichen werden auch das kleine Dorf Montelama zu schätzen wissen, das als Dorf der Zauberer bekannt ist. Dieses kleine Dorf ist berühmt dafür, dass hier in der Vergangenheit einige Menschen geboren wurden, die in der Lage waren, Hexerei zu betreiben und beispielsweise Menschen in Tiere zu verwandeln. Wir können nicht auf den Wahrheitsgehalt der Legenden wetten, obwohl es wahr ist, dass in dieser Gegend ein gewisses magisches Flair herrscht.

Eine der charakteristischsten Attraktionen ist sicherlich das Villaggio d’alpeggio della Formentara, eine alte Siedlung auf einer Alm in über 1100 Metern Höhe, die auf den Beginn des 16. Jahrhunderts zurückgeht. Die kleine Siedlung besteht aus etwa zwanzig Häusern, die aus Stein gebaut sind und deren Dach mit „piagne“, den für die Lunigiana typischen breiten flachen Steinen, gedeckt ist. Heute ist das Dorf unbewohnt und das Gebiet ist Gegenstand ständiger Wüstungsforschungen. Es ist ein stimmungsvoller Ort, der den Besucher in eine geheimnisvolle Atmosphäre aus fast verlorenen Traditionen eintauchen lässt.

Von besonderer naturwissenschaftlicher Bedeutung ist der Cascata della Colombara (Colombara-Wasserfall) in der Nähe der Gemeindestraße nach Bosco, wo man an Sommertagen ein spektakuläres Spiel des Lichtes bewundern kann. Erwähnenswert ist auch der Ponte dei Rumori (Brücke der Geräusche), über die man eine sehr tiefe Schlucht überqueren kann, um die sich obskure lokale Legenden ranken. Der Überlieferung nach wurde hier die Leiche eines Besessenen hineingeworfen, der auch nach seinem Tod noch schreien soll. Manche Leute schwören immer noch, dass sie Schreie und das Geräusch rasselnder Ketten aus der Schlucht hören können.

Liebhaber des Übernatürlichen werden auch das kleine Dorf Montelama zu schätzen wissen, das als Dorf der Zauberer bekannt ist. Dieses kleine Dorf ist berühmt dafür, dass hier in der Vergangenheit einige Menschen geboren wurden, die in der Lage waren, Hexerei zu betreiben und beispielsweise Menschen in Tiere zu verwandeln. Wir können nicht auf den Wahrheitsgehalt der Legenden wetten, obwohl es wahr ist, dass in dieser Gegend ein gewisses magisches Flair herrscht.

Das Skigebiet Zum Zeri

Skipisten, Skischulen und Snowparks - das bietet das Skigebiet Zum Zeri in den Bergen der Lunigiana. Den Skifahrern stehen 3 Skilifte und 6 Pisten mit einer Gesamtlänge von 12 km zur Verfügung.

Die Krönung von Zum Zeri ist die unglaubliche Aussicht, die es bietet: Von den Skipisten aus kann man den Golf von La Spezia, die Cinque Terre und das nahe Korsika sehen.

Skipisten, Skischulen und Snowparks - das bietet das Skigebiet Zum Zeri in den Bergen der Lunigiana. Den Skifahrern stehen 3 Skilifte und 6 Pisten mit einer Gesamtlänge von 12 km zur Verfügung.

Die Krönung von Zum Zeri ist die unglaubliche Aussicht, die es bietet: Von den Skipisten aus kann man den Golf von La Spezia, die Cinque Terre und das nahe Korsika sehen.

In der Umgebung

Die Lunigiana zwischen Ligurien und der Toskana ist ein geschichtsträchtiges Gebiet mit einem Flair des Geheimnisvollen, wovon die berühmten Stele-Statuen zeugen, rätselhafte Monolithen in Menschenform, die wahrscheinlich die Muttergöttin symbolisierten.

In Pontremoli, im Castello del Piagnaro, ist das Museo delle Statue Stele (Museum der Statuenmenhire) untergebracht, in dem  diese antiken Skulpturen, die in einem Zeitraum von der Kupferzeit bis zur Romanisierung entstanden sind, ausgestellt werden.

Wenn Sie ein begeisterter Leser sind, können Sie Montereggio, in der Gemeinde Mulazzo, ein wahres Dorf der Buchhändler besuchen. Ursprünglich waren die Buchhändler von Montereggio ausschließlich Wanderhändler und verkauften an Ständen (diesem Brauch verdanken wir die Einrichtung des bekannten Premio Bancarella). Heute jedoch verwandelt sich das Dorf in einen Ort, der ganz dem Buch und dem Verlagswesen gewidmet ist.

Die Lunigiana zwischen Ligurien und der Toskana ist ein geschichtsträchtiges Gebiet mit einem Flair des Geheimnisvollen, wovon die berühmten Stele-Statuen zeugen, rätselhafte Monolithen in Menschenform, die wahrscheinlich die Muttergöttin symbolisierten.

In Pontremoli, im Castello del Piagnaro, ist das Museo delle Statue Stele (Museum der Statuenmenhire) untergebracht, in dem  diese antiken Skulpturen, die in einem Zeitraum von der Kupferzeit bis zur Romanisierung entstanden sind, ausgestellt werden.

Wenn Sie ein begeisterter Leser sind, können Sie Montereggio, in der Gemeinde Mulazzo, ein wahres Dorf der Buchhändler besuchen. Ursprünglich waren die Buchhändler von Montereggio ausschließlich Wanderhändler und verkauften an Ständen (diesem Brauch verdanken wir die Einrichtung des bekannten Premio Bancarella). Heute jedoch verwandelt sich das Dorf in einen Ort, der ganz dem Buch und dem Verlagswesen gewidmet ist.

Veranstaltungen

Im April findet die Sagra del Testo statt, die dem „Testo“, dem speziellen gusseisernen Gefäß, in dem Speisen in der Glut gegart werden, gewidmet ist, und bei der alle Produkte, die nach dieser alten Methode zubereitet werden, in einer fröhlichen und folkloristischen Atmosphäre angeboten werden. Das ganze Jahr über, vor allem im Herbst, werden zahlreiche Veranstaltungen organisiert, bei denen typische Spezialitäten aus Esskastanienmehl oder Pilze gekostet werden können.

Im April findet die Sagra del Testo statt, die dem „Testo“, dem speziellen gusseisernen Gefäß, in dem Speisen in der Glut gegart werden, gewidmet ist, und bei der alle Produkte, die nach dieser alten Methode zubereitet werden, in einer fröhlichen und folkloristischen Atmosphäre angeboten werden. Das ganze Jahr über, vor allem im Herbst, werden zahlreiche Veranstaltungen organisiert, bei denen typische Spezialitäten aus Esskastanienmehl oder Pilze gekostet werden können.

Typische Gerichte und Produkte

Das Agnello di Zeri ist einer der Protagonisten der lokalen Küche und auch ein Slow-Food-Presidio. Das Fleisch kann gebraten, geschmort oder gebacken werden, aber das traditionelle Rezept sieht die Verwendung der „Testi“ vor.

Die Pilze und Esskastanien dieser Täler sind berühmt; der Anbau der Zeri-Kartoffeln und -Bohnen nach alten Techniken ist einzigartig.

Schließlich sind noch die sehr schmackhaften Zeri-Apfel zu erwähnen, die wegen ihrer geringen Größe auch „occhio di bue“ (Ochsenauge) genannt werden.

Das Agnello di Zeri ist einer der Protagonisten der lokalen Küche und auch ein Slow-Food-Presidio. Das Fleisch kann gebraten, geschmort oder gebacken werden, aber das traditionelle Rezept sieht die Verwendung der „Testi“ vor.

Die Pilze und Esskastanien dieser Täler sind berühmt; der Anbau der Zeri-Kartoffeln und -Bohnen nach alten Techniken ist einzigartig.

Schließlich sind noch die sehr schmackhaften Zeri-Apfel zu erwähnen, die wegen ihrer geringen Größe auch „occhio di bue“ (Ochsenauge) genannt werden.

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Orte, die man nicht verpassen sollte, Strecken nach Etappen, Veranstaltungen und Tipps für Ihre Reise

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