Riparbella

Der historische Ortskern von Riparbella ist ein Schmuckstück und einen Besuch wert: Seine kleinen Gassen mittelalterlichen Ursprungs verlaufen zwischen historischen Gebäuden, hübschen Kirchen und den alten Behausungen, die um die Burg herum entstanden.
Eines der schönsten Gebäude ist zweifellos die Kirche San Giovanni Evangelista, die im 19. Jahrhundert auf den Ruinen einer früheren Kirche errichtet wurde, deren Glockenturm noch heute zu bewundern ist.
Noch älter ist das Oratorium der Madonna delle Grazie, das auf die erste Hälfte des 16. Jahrhunderts zurückgeht und in dessen Inneren wunderbare Meisterwerke der Vergangenheit erhalten sind.

Das Dorf liegt buchstäblich mitten im Grünen und ist der perfekte Ausgangspunkt für die Erkundung der Etruskerküste.
Eines der schönsten Waldgebiete der Gegend ist der  Giardino Scornabecchi, der sich nur wenige Kilometer von der Siedlung entfernt erhebt. Der Park ist durch die typische mediterrane Macchia gekennzeichnet und verfügt über zahlreiche gut ausgeschilderte Wege, die die Ebenen im Süden durchziehen und sich die Hügel hinaufschlängeln, die dagegen im nördlicheren Teil aufragen. In diesem Gebiet gibt es zahlreiche Naturpfade, die sich hervorragend zum Wandern oder Reiten eignen. Mountainbiker sollten die reizvolle Strecke durch Riparbella bis zur Ortschaft Miemo im Val di Cecina wählen.

Auch heute noch ist nichts von dieser Leidenschaft für das Land verloren gegangen: Die Winzer von Riparbella erzeugen einige der besten Weine in diesem Territorium, und außerdem ein exzellentes Olivenöl. Natürlich fehlt es auch in diesem Teil der Toskana nicht an typischen Spezialitäten, vor allem würzige Wildgerichte.