Skip to content
Rio Marina
Photo © APT
Photo © APT

Rio

Von den Hügeln bis zum Meer: eine Entdeckungsreise zu Bergwerken und Burgen

Die Gemeinde Rio entstand 2018 im Zuge des Zusammenschlusses der Gemeinden Rio Marina und Rio nell'Elba. Ihr Gebiet erstreckt sich zwischen dem wunderbaren Gewässer des Meeres, das die Insel Elba umgibt, und den nach mediterraner Macchia duftenden Hügeln. Ein ideales Ziel für Strandfans, doch auch für Geschichts- und Kulturbegeisterte.
Die hier vorhandenen Eisenminen, die bereits zur Zeit der Etrusker genutzt wurden, machten Rio zum Bergbauzentrum der Insel und die Spuren des Eisenabbaus sind noch heute in den rötlich gefärbten Hügeln zu erkennen. Museen und alte Minen können besucht werden, um mehr über diesen Aspekt der Geschichte Rios zu erfahren.

Sehenswertes in Rio

In Rio nell'Elba befindet sich das Archäologische Museum des Bergbaureviers und in Rio Marina das Museum für Mineralien und Bergbaukunst.

Ersteres ist in einem eigens zu diesem Zweck geplanten Gebäude untergebracht, dem so genannten „Barcolaio“. Darin werden die Geschichte der östlichen Insel Elba und ihre Verbindung mit ihren Bodenschätzen, die von der Urgeschichte bis in die heutige Zeit abgebaut wurden, veranschaulicht. Zu sehen sind antike archäologische Funde, die auf der Insel entdeckt wurden, und die Sammlung der Mineralien Elbas der Einwohner von Rio, eine beeindruckende Sammlung von Mineralien aus Elba.

Das Museo dei Minerali e dell'Arte Mineraria (Museum für Mineralien und Bergbaukunst) in Rio Marina befindet sich im historischen Sitz der Bergbauverwaltung. Hier werden Mineralien der Insel und originalgetreue Rekonstruktionen der verschiedenen Minenumgebungen ausgestellt.
Einen Besuch in Rio Marina wert sind auch die Kirche San Rocco, ein altes Oratorium, das der Fürst von Piombino 1570, errichten ließ, und der Torrione del Porto, ein 1534 erbauter Verteidigungs- und Wachtturm.

Und schließlich kann man außerhalb des historischen Ortskerns von Rio nell'Elba die antiken öffentlichen Waschhäuser besichtigen, die einst von den Einwohnern besucht wurden, die das Süßwasser nutzten, das aus der Canali-Quelle sprudelte und im Inneren des Gebäude über Bronzedüsen aus dem 16. Jahrhundert floss.

In Rio nell'Elba befindet sich das Archäologische Museum des Bergbaureviers und in Rio Marina das Museum für Mineralien und Bergbaukunst.

Ersteres ist in einem eigens zu diesem Zweck geplanten Gebäude untergebracht, dem so genannten „Barcolaio“. Darin werden die Geschichte der östlichen Insel Elba und ihre Verbindung mit ihren Bodenschätzen, die von der Urgeschichte bis in die heutige Zeit abgebaut wurden, veranschaulicht. Zu sehen sind antike archäologische Funde, die auf der Insel entdeckt wurden, und die Sammlung der Mineralien Elbas der Einwohner von Rio, eine beeindruckende Sammlung von Mineralien aus Elba.

Das Museo dei Minerali e dell'Arte Mineraria (Museum für Mineralien und Bergbaukunst) in Rio Marina befindet sich im historischen Sitz der Bergbauverwaltung. Hier werden Mineralien der Insel und originalgetreue Rekonstruktionen der verschiedenen Minenumgebungen ausgestellt.
Einen Besuch in Rio Marina wert sind auch die Kirche San Rocco, ein altes Oratorium, das der Fürst von Piombino 1570, errichten ließ, und der Torrione del Porto, ein 1534 erbauter Verteidigungs- und Wachtturm.

Und schließlich kann man außerhalb des historischen Ortskerns von Rio nell'Elba die antiken öffentlichen Waschhäuser besichtigen, die einst von den Einwohnern besucht wurden, die das Süßwasser nutzten, das aus der Canali-Quelle sprudelte und im Inneren des Gebäude über Bronzedüsen aus dem 16. Jahrhundert floss.

In der Umgebung

Von Rio zweigen zahlreiche schöne Wege ab, die es ermöglichen, diese Gegend von Insel Elba auch zu Fuß zu erkunden. Zu den Sehenswürdigkeiten gehört die beeindruckende Burg von Volterraio, eine pisanische Festung aus dem 11. Jahrhundert, die auf einer Anhöhe errichtet wurde, von der aus man einen schönen Blick auf die Bucht von Portoferraio hat.

Sie können von Rio aus auch die alten Minen von Elba erkunden, und zwar dank des Projekts des Bergbauparks der Insel Elba, der mit dem Ziel ins Leben gerufen wurde, die jahrtausendealte Kultur des Eisenabbaus und der Eisenverarbeitung bekannt zu machen, zu dem auch das bereits erwähnte Museum von Rio Marina gehört. Inmitten von Mondlandschaften und unerwarteten Farben können die Bergbaupfade in Begleitung eines Führers zu Fuß oder an Bord eines kleinen Zuges erkundet werden.

In der Nähe von Rio ist die Kirche Santa Caterina von Interesse, eine kleine Wallfahrtskirche aus dem 16. Jahrhundert mit angeschlossener Einsiedelei, die an der Straße nach Nisporto liegt. An derselben Straße trifft man auf den Orto dei Semplici Elbano, ein dem Studium der Pflanzen Elbas und der Toskanischen Inseln und ihrer traditionellen Verwendung in Ernährung und Medizin gewidmeter Garten.

Für Meerliebhaber empfiehlt sich der Besuch von Cavo, einem touristisch sehr gut ausgestatteten Badeort mit einem Sandstrand, der bis nach Capo Castello reicht, und einer schönen Klippenküste, die sich von dort bis Capo della Vita erstreckt. Die Sandstrände umfassen auch die von Nisporto, Rio Albano und Topinetti, während man die Kiesstrände, die sich mit weichem Sand abwechseln, in Nisportino, Bagnaia, Le Secche, aber auch in Cala dell’Alga, Fornacelle, Marina di Gennaro, Porticciolo, San Bernardo und Cala Seregola vorfindet. Für alle die Klippen bevorzugen, empfiehlt sich der Lungomare von Cavo, Ortano und Vigneria.

Von Rio zweigen zahlreiche schöne Wege ab, die es ermöglichen, diese Gegend von Insel Elba auch zu Fuß zu erkunden. Zu den Sehenswürdigkeiten gehört die beeindruckende Burg von Volterraio, eine pisanische Festung aus dem 11. Jahrhundert, die auf einer Anhöhe errichtet wurde, von der aus man einen schönen Blick auf die Bucht von Portoferraio hat.

Sie können von Rio aus auch die alten Minen von Elba erkunden, und zwar dank des Projekts des Bergbauparks der Insel Elba, der mit dem Ziel ins Leben gerufen wurde, die jahrtausendealte Kultur des Eisenabbaus und der Eisenverarbeitung bekannt zu machen, zu dem auch das bereits erwähnte Museum von Rio Marina gehört. Inmitten von Mondlandschaften und unerwarteten Farben können die Bergbaupfade in Begleitung eines Führers zu Fuß oder an Bord eines kleinen Zuges erkundet werden.

In der Nähe von Rio ist die Kirche Santa Caterina von Interesse, eine kleine Wallfahrtskirche aus dem 16. Jahrhundert mit angeschlossener Einsiedelei, die an der Straße nach Nisporto liegt. An derselben Straße trifft man auf den Orto dei Semplici Elbano, ein dem Studium der Pflanzen Elbas und der Toskanischen Inseln und ihrer traditionellen Verwendung in Ernährung und Medizin gewidmeter Garten.

Für Meerliebhaber empfiehlt sich der Besuch von Cavo, einem touristisch sehr gut ausgestatteten Badeort mit einem Sandstrand, der bis nach Capo Castello reicht, und einer schönen Klippenküste, die sich von dort bis Capo della Vita erstreckt. Die Sandstrände umfassen auch die von Nisporto, Rio Albano und Topinetti, während man die Kiesstrände, die sich mit weichem Sand abwechseln, in Nisportino, Bagnaia, Le Secche, aber auch in Cala dell’Alga, Fornacelle, Marina di Gennaro, Porticciolo, San Bernardo und Cala Seregola vorfindet. Für alle die Klippen bevorzugen, empfiehlt sich der Lungomare von Cavo, Ortano und Vigneria.

Veranstaltungen

Der Palio degli Asini findet jedes Jahr am Dreikönigstag statt. Dabei treten die acht Gemeinden der Insel in einem Rennen zwischen Jockeys auf Eseln zwischen den Straßen des historischen Ortskerns von Rio Marina gegeneinander an. Am Abend klingt das Fest mit einem traditionellen Lagerfeuer aus.

Der Palio degli Asini findet jedes Jahr am Dreikönigstag statt. Dabei treten die acht Gemeinden der Insel in einem Rennen zwischen Jockeys auf Eseln zwischen den Straßen des historischen Ortskerns von Rio Marina gegeneinander an. Am Abend klingt das Fest mit einem traditionellen Lagerfeuer aus.

Typische Produkte und Gerichte

In Rio erzählen die typischen Gerichte eine Geschichte über Migrationen, Besatzungen durch verschiedene Völker, von harter Arbeit in den Minen, auf dem Meer und in den Weinbergen. Arme-Leute-Gerichte wie die Sburrita di baccalà, der Stoccafisso alla riese und der Gurguglione.

Ein Lebensmittel, das sehr lange haltbar war und sich daher als Teil des Proviants der Seeleute eignete, war die Schiaccia briaca, die ohne Hefe und Eier zubereitet wurde. Das ursprüngliche Rezept wurde dann überarbeitet und mit lokalen Zutaten angereichert, wie dem Passito Aleatico dell'Elba DOCG, ein süßer Rotwein mit antiken Ursprüngen.

Ebenfalls typisch für Rio ist die Sportella, ein Gebäck, das traditionell während der Ostertage zwischen Verlobten ausgetauscht wird.

In Rio erzählen die typischen Gerichte eine Geschichte über Migrationen, Besatzungen durch verschiedene Völker, von harter Arbeit in den Minen, auf dem Meer und in den Weinbergen. Arme-Leute-Gerichte wie die Sburrita di baccalà, der Stoccafisso alla riese und der Gurguglione.

Ein Lebensmittel, das sehr lange haltbar war und sich daher als Teil des Proviants der Seeleute eignete, war die Schiaccia briaca, die ohne Hefe und Eier zubereitet wurde. Das ursprüngliche Rezept wurde dann überarbeitet und mit lokalen Zutaten angereichert, wie dem Passito Aleatico dell'Elba DOCG, ein süßer Rotwein mit antiken Ursprüngen.

Ebenfalls typisch für Rio ist die Sportella, ein Gebäck, das traditionell während der Ostertage zwischen Verlobten ausgetauscht wird.

Elba und Inseln der Toskana