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Guardistallo

Ein Hügel an der etruskischen Küste, zwischen Meer und ausgedehnten Olivenhainen

Dank seiner schönen Lage inmitten der Hügel und in Meeresnähe ist Guardistallo der ideale Ferienort, um sowohl die Ruhe der toskanischen Landschaft wie das Strandleben zu genießen. Guardistallo liegt auf einem Hügel, dem es auch seinen Namen verdankt, der das erste Mal 1144 dokumentiert ist und sich wahrscheinlich aus den germanischen Wörtern „warda“ (Hüter) und „stall“ (Stelle) zusammensetzt, was perfekt zu diesem Ort passt, der auf dem Hügel wacht.

Als lombardische Burg entstanden, erlebte Guardistallo nach der Auflösung der Lehen und der Neuverteilung des Bodens im Rahmen der Leopoldinischen Agrarreform (18. Jahrhundert) seine Blütezeit dank des Aufkommens einer neuen Klasse wohlhabender Grundbesitzer. 

Sehenswürdigkeiten in Guardistallo

Im Jahr 1870 wurde die Villa Elena erbaut, die Residenz der Marchionneschi, einer der wichtigsten Familien des Gebiets, und bald darauf auch das Teatro Marchionneschi, das 1990 nach langen Renovierungsarbeiten wiedereröffnet wurde. Es bietet 180 Zuschauern Platz und hat eine ausgezeichnete Akustik. Heute ist das Theater in einen Veranstaltungskalender eingebunden, der die ganze Gemeinde einbezieht und insbesondere im Sommer viel zu bieten hat.

Einen schönen Ausflug kann man in den Convento di Valserena unternehmen, in dem eine Gemeinschaft kontemplativer Schwestern lebt. Im Kloster kann man die von den Schwestern handwerklich hergestellten Produkte kaufen: Cremes, Parfums, Seifen und Liköre.

Interessant ist auch noch Casino di Terra, ein Weiler, der zwischen den Gemeinden Guardistallo und Montecatini Val di Cecina liegt. Es handelt sich um ein entlang der Straße, die Cecina mit Volterra verbindet, entstandenes kleines Dorf in der Nähe eines historischen Bauernhofs (heute ein Restaurant).

Im Jahr 1870 wurde die Villa Elena erbaut, die Residenz der Marchionneschi, einer der wichtigsten Familien des Gebiets, und bald darauf auch das Teatro Marchionneschi, das 1990 nach langen Renovierungsarbeiten wiedereröffnet wurde. Es bietet 180 Zuschauern Platz und hat eine ausgezeichnete Akustik. Heute ist das Theater in einen Veranstaltungskalender eingebunden, der die ganze Gemeinde einbezieht und insbesondere im Sommer viel zu bieten hat.

Einen schönen Ausflug kann man in den Convento di Valserena unternehmen, in dem eine Gemeinschaft kontemplativer Schwestern lebt. Im Kloster kann man die von den Schwestern handwerklich hergestellten Produkte kaufen: Cremes, Parfums, Seifen und Liköre.

Interessant ist auch noch Casino di Terra, ein Weiler, der zwischen den Gemeinden Guardistallo und Montecatini Val di Cecina liegt. Es handelt sich um ein entlang der Straße, die Cecina mit Volterra verbindet, entstandenes kleines Dorf in der Nähe eines historischen Bauernhofs (heute ein Restaurant).

In der Umgebung

Montescudaio, eine der schönsten Ortschaften Italiens, bewahrt in seinen verwinkelten Straßen noch heute die Spezialitäten jenes heute so fernen Mittelalters. Im Zentrum des Ortes befindet sich die Piazza Matteotti mit dem Geburtshaus des berühmten Bildhauers Italo Griselli. Außerdem kann man die Gebäude der Adelsfamilien der Stadt bewundern, wie die Marchionneschi, die Ridolfi und schließlich den Palazzo Guerrini, das heutige Rathaus. 

Nur wenige Kilometer entfernt liegt Casale Marittimo mit seiner eindrucksvollen Burg. Nicht weit von der Ortschaft haben jüngste archäologische Ausgrabungen die Überreste eines etruskischen Dorfes aus dem 7. Jahrhundert v. Chr. ans Licht gebracht, ebenso wie die Nekropole von Casa Nocera - ein wichtiger Grabkomplex etruskischer Kriegerfürsten.

Entlang der Etruskerküste finden wir Castagneto Carducci, wo der Dichter selbst lebte. Nach der Besichtigung seines Hauses kann die Reise entlang der Weinstraße fortgesetzt werden, auf der einige der weltweit geschätztesten Weine, wie der Sassicaia, hergestellt werden, ohne dabei das hochwertige native Olivenöl extra zu vergessen.

Montescudaio, eine der schönsten Ortschaften Italiens, bewahrt in seinen verwinkelten Straßen noch heute die Spezialitäten jenes heute so fernen Mittelalters. Im Zentrum des Ortes befindet sich die Piazza Matteotti mit dem Geburtshaus des berühmten Bildhauers Italo Griselli. Außerdem kann man die Gebäude der Adelsfamilien der Stadt bewundern, wie die Marchionneschi, die Ridolfi und schließlich den Palazzo Guerrini, das heutige Rathaus. 

Nur wenige Kilometer entfernt liegt Casale Marittimo mit seiner eindrucksvollen Burg. Nicht weit von der Ortschaft haben jüngste archäologische Ausgrabungen die Überreste eines etruskischen Dorfes aus dem 7. Jahrhundert v. Chr. ans Licht gebracht, ebenso wie die Nekropole von Casa Nocera - ein wichtiger Grabkomplex etruskischer Kriegerfürsten.

Entlang der Etruskerküste finden wir Castagneto Carducci, wo der Dichter selbst lebte. Nach der Besichtigung seines Hauses kann die Reise entlang der Weinstraße fortgesetzt werden, auf der einige der weltweit geschätztesten Weine, wie der Sassicaia, hergestellt werden, ohne dabei das hochwertige native Olivenöl extra zu vergessen.

Ereignisse

Das Gebiet von Guardistallo ist für die Produktion von Olivenöl bekannt, dem im Frühling die Sagra della Crogiantina gewidmet ist, bei der man das Öl mit ein bisschen Brot kostet. Guardistallo ist auch der Ort der tausend Krippen, die von den Einwohnern und den örtlichen Schülern in der Weihnachtszeit gestaltet werden.

Das Gebiet von Guardistallo ist für die Produktion von Olivenöl bekannt, dem im Frühling die Sagra della Crogiantina gewidmet ist, bei der man das Öl mit ein bisschen Brot kostet. Guardistallo ist auch der Ort der tausend Krippen, die von den Einwohnern und den örtlichen Schülern in der Weihnachtszeit gestaltet werden.

Typische Produkte

Das typische Produkt schlechthin ist das native Olivenöl extra Toscano IGP, das sich durch seinen unverwechselbaren Duft auszeichnet, der die lokalen Rezepte und Bruschetta bereichert. Ausgezeichnet sind darüber hinaus die im Kloster Valserena hergestellten Liköre wie der Nocino, der Hopfenbitter oder der Eukalyptusextrakt. 

Das typische Produkt schlechthin ist das native Olivenöl extra Toscano IGP, das sich durch seinen unverwechselbaren Duft auszeichnet, der die lokalen Rezepte und Bruschetta bereichert. Ausgezeichnet sind darüber hinaus die im Kloster Valserena hergestellten Liköre wie der Nocino, der Hopfenbitter oder der Eukalyptusextrakt. 

Etruskische Riviera