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Fosdinovo

Fosdinovo

Der Festungsort beherrscht die Ebene des Val di Magra und von Luni

Fosdinovo ist eine alte Gemeinde, deren Anhöhen die Ebene des Val di Magra und von Luni überragen. Es ist seit jeher die Pforte zum historischen Gebiet der Lunigiana  und auf seinen Straßen spürt man die Grenzatmosphäre: Es duftet nach Meer- und man amtet Bergluft.

Der prägende Mischcharakter schlägt sich auch in seiner Küche mit einladenden typischen Gerichten nieder, die es zu entdecken gilt, während man das Panorama bewundert und die Umgebung dank eines dichten Wegenetzes erkundet. 

Seit 2014 ist Fosdinovo mit seiner perfekt erhaltenen festungsähnlichen Burg eine der Ortschaften, die vom italienischen Touring Club die Orangene Flagge erhalten hat.

Sehenswürdigkeiten in Fosdinovo

Das Symbol des Ortes ist das wunderschöne Castello Malaspina, das sich auf dem Berggipfel erhebt und als eine der schönsten und besterhaltenen Festungen der Lunigiana gilt. Der ursprüngliche Bau geht auf das 11. Jahrhundert zurück und wurde in der Folgezeit mit Türmen und Wehrtürmen erweitert. 1340 übergaben die Adligen von Fosdinovo die Burg Spinetta Malaspina, woraufhin diese zu einem politischen und militärischen Zentrum der mit ihren Familien verbundenen Lehnsgüter. Im Laufe der Jahrhunderte wurden weitere imposante Wehrtürme auf der dem Ort zugewandten Seite hinzugefügt, während die Burg in eine raffinierte herrschaftliche Residenz mit prächtigen Freskensälen umgestaltet wurde. 

Im Herzen der Ortschaft ist die Pfarrkirche San Remigio (Pfarrkirche des hl. Remigius) sehenswert, ein Gebäude aus dem 13. Jahrhundert, dessen ursprüngliche Anlage auf Betreiben der Bischöfe von Luni zurückgeht. Nachfolgende Umgestaltungen, unter anderem die Wiederherstellung im 16. Jahrhundert infolge eines Brandes, haben die Anlage verändert und ihr das heutige barocke Erscheinungsbild mit nur einem Kirchenschiff, Presbyterium und Chor verliehen. Im Kircheninnern befindet sich das Grab von Galeotto Malaspina, dem zweiten Markgrafen von Fosdinovo.

Auch das Oratorio della Compagnia dei Bianchi ist einen Besuch wert. Sein Bau erfolgte nach 1501, dem Jahr, in dem das vorausgehende Oratorium der Bruderschaft zerstört wurde. Die Fassade aus weißem Marmor stammt aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Der barocke Innenraum beherbergt an den Seitenwände Altäre aus mehrfarbigem Marmor. Unweit des Hochaltars befindet sich eine schöne Holzstatue der Jungfrau Maria aus dem 15. Jahrhundert. 

Das Symbol des Ortes ist das wunderschöne Castello Malaspina, das sich auf dem Berggipfel erhebt und als eine der schönsten und besterhaltenen Festungen der Lunigiana gilt. Der ursprüngliche Bau geht auf das 11. Jahrhundert zurück und wurde in der Folgezeit mit Türmen und Wehrtürmen erweitert. 1340 übergaben die Adligen von Fosdinovo die Burg Spinetta Malaspina, woraufhin diese zu einem politischen und militärischen Zentrum der mit ihren Familien verbundenen Lehnsgüter. Im Laufe der Jahrhunderte wurden weitere imposante Wehrtürme auf der dem Ort zugewandten Seite hinzugefügt, während die Burg in eine raffinierte herrschaftliche Residenz mit prächtigen Freskensälen umgestaltet wurde. 

Im Herzen der Ortschaft ist die Pfarrkirche San Remigio (Pfarrkirche des hl. Remigius) sehenswert, ein Gebäude aus dem 13. Jahrhundert, dessen ursprüngliche Anlage auf Betreiben der Bischöfe von Luni zurückgeht. Nachfolgende Umgestaltungen, unter anderem die Wiederherstellung im 16. Jahrhundert infolge eines Brandes, haben die Anlage verändert und ihr das heutige barocke Erscheinungsbild mit nur einem Kirchenschiff, Presbyterium und Chor verliehen. Im Kircheninnern befindet sich das Grab von Galeotto Malaspina, dem zweiten Markgrafen von Fosdinovo.

Auch das Oratorio della Compagnia dei Bianchi ist einen Besuch wert. Sein Bau erfolgte nach 1501, dem Jahr, in dem das vorausgehende Oratorium der Bruderschaft zerstört wurde. Die Fassade aus weißem Marmor stammt aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Der barocke Innenraum beherbergt an den Seitenwände Altäre aus mehrfarbigem Marmor. Unweit des Hochaltars befindet sich eine schöne Holzstatue der Jungfrau Maria aus dem 15. Jahrhundert. 

In der Umgebung

In der Umgebung von Fosdinovo liegt der schöne Festungsort Ponzanello. Das im 12. Jahrhundert errichtete und in verschiedenen historischen Phasen erweiterte Fort besitzt eine Mauer mit drei erhaltenen Portalen. Die Festung, die sich auf einem Hügel über dem kleinen Ort erhebt, erscheint wie eine befestigte Residenz. Die strategische Lage des castrum von Ponzanello legt nahe, dass es sich um eine der wichtigsten Siedlungen handelt, die vom Hinterland aus Zugang zum oberen Küstenstreifen des Tyrrhenischen Meeres hatten. 

Das Gebiet von Fosdinovo, das zahlreiche für Trekking und Mountainbike geeignete Strecken durchqueren, gilt es auch unter dem naturalistischen Gesichtspunkt zu entdecken: Man kann die Naturlandschaft der Berge, die den Ort einrahmen, erkunden und auf den Streifzügen Wälder, Ortschaften, Pfarrkirchen und Burgen entdecken, ohne dabei die wunderbaren Ausblicke zu vergessen. In der Nähe eines Abschnitts der Via Francigena Toscana (Etappe 24) führt zum Beispiel eine leichte und interessante Strecke von Fosdinovo über die Burg von Ponzanello sowie die Orte Treschietto und Bibola nach Aulla.

Genau entlang dieser Route stößt man auf das berührende Museo audiovisivo della Resistenza, das audiovisuelle Museum des Widerstands, das den tragischen Ereignissen des Zweiten Weltkriegs  gewidmet ist, die dieses Gebiet gezeichnet haben. Eine Ausstellungstrecke, die die Erinnerung mit Dokumenten wie Interviews, Bildern aus dem Archiv und Aufzeichnungen in den Mittepunkt stellt, die multimedial vermittelt werden und so eine interaktive Beziehung mit dem Besucher ermöglichen. Im Museum befindet sich außerdem eine eigens eingerichtete Fotothek über den Widerstand im Gebiet der Apuanischen Alpen und von Luni.

In der Umgebung von Fosdinovo liegt der schöne Festungsort Ponzanello. Das im 12. Jahrhundert errichtete und in verschiedenen historischen Phasen erweiterte Fort besitzt eine Mauer mit drei erhaltenen Portalen. Die Festung, die sich auf einem Hügel über dem kleinen Ort erhebt, erscheint wie eine befestigte Residenz. Die strategische Lage des castrum von Ponzanello legt nahe, dass es sich um eine der wichtigsten Siedlungen handelt, die vom Hinterland aus Zugang zum oberen Küstenstreifen des Tyrrhenischen Meeres hatten. 

Das Gebiet von Fosdinovo, das zahlreiche für Trekking und Mountainbike geeignete Strecken durchqueren, gilt es auch unter dem naturalistischen Gesichtspunkt zu entdecken: Man kann die Naturlandschaft der Berge, die den Ort einrahmen, erkunden und auf den Streifzügen Wälder, Ortschaften, Pfarrkirchen und Burgen entdecken, ohne dabei die wunderbaren Ausblicke zu vergessen. In der Nähe eines Abschnitts der Via Francigena Toscana (Etappe 24) führt zum Beispiel eine leichte und interessante Strecke von Fosdinovo über die Burg von Ponzanello sowie die Orte Treschietto und Bibola nach Aulla.

Genau entlang dieser Route stößt man auf das berührende Museo audiovisivo della Resistenza, das audiovisuelle Museum des Widerstands, das den tragischen Ereignissen des Zweiten Weltkriegs  gewidmet ist, die dieses Gebiet gezeichnet haben. Eine Ausstellungstrecke, die die Erinnerung mit Dokumenten wie Interviews, Bildern aus dem Archiv und Aufzeichnungen in den Mittepunkt stellt, die multimedial vermittelt werden und so eine interaktive Beziehung mit dem Besucher ermöglichen. Im Museum befindet sich außerdem eine eigens eingerichtete Fotothek über den Widerstand im Gebiet der Apuanischen Alpen und von Luni.

Veranstaltungen

Zu den wichtigsten Veranstaltungen gehören die mit den Begebenheiten und historischen Epochen verbundenen, wie dem Mittelalter, das während des Mittelalterlichen Festes am ersten Wochenende im Juli wieder auflebt, oder dem Widerstand, dem ein Festival gewidmet ist, das im Frühling und Sommer stattfindet.
Auch die typischen Gerichte von Fosdinovo haben ihren jährlichen großen Moment: dem Testarolo ist das vierte Juli-Wochenende gewidmet, während beim Kastanienfest am dritten Oktobersonntag der Castagnaccio und die Pattone im Mittelpunkt stehen, typische Gerichte aus Kastanienmehl und Wasser.

Zu den wichtigsten Veranstaltungen gehören die mit den Begebenheiten und historischen Epochen verbundenen, wie dem Mittelalter, das während des Mittelalterlichen Festes am ersten Wochenende im Juli wieder auflebt, oder dem Widerstand, dem ein Festival gewidmet ist, das im Frühling und Sommer stattfindet.
Auch die typischen Gerichte von Fosdinovo haben ihren jährlichen großen Moment: dem Testarolo ist das vierte Juli-Wochenende gewidmet, während beim Kastanienfest am dritten Oktobersonntag der Castagnaccio und die Pattone im Mittelpunkt stehen, typische Gerichte aus Kastanienmehl und Wasser.

Typische Produkte und Gerichte

Es sind die Hänge zum Meer, die uns einige der geschätztesten und bekanntesten Produkte von Fosdinovo schenken. Denn hier, wo Reben, Olivenbäume und mediterrane Macchia üppig gedeihen, werden ein natives Olivenöl extra hoher Qualität und hervorragende Weine produziert, vor allen an erster Stelle der Vermentino Colli di Luni Bianco DOC.
Durch das Gebiet von Fosdinovo führt auch die Strada del Vino dei Colli di Candia e di Lunigiana, die Weinstraße, die von Pontremoli bis nach Montignoso hinabführt und es uns gestattet, die lokalen Weine zu verkosten, während wir die eindrucksvolle Landschaft der Apuanischen Alpen durchqueren.

Bei den typischen Gerichten dreht sich alles um das Kastanienmehl. Neben dem traditionellen Castagnaccio gibt es die Pattone und die Ciani, von denen die ersten auf Kastanienblättern und die zweiten in einem Eisentopf gegart werden. Beide werden aufgewickelt und mit Ricotta oder Haselnusscreme gefüllt serviert.

Nicht verpassen sollte man eine Kostprobe der Testaroli, ein gebietstypisches Gericht, die hier in ihrer Variante nach der Art Fosdinovos zubereitet werden: Sie werden wie ein Brötchen um sich selbst gewickelt und ganz serviert, nachdem Sie mit Olivenöl, Pesto, geriebenem Schafskäse, doch auf mit Pilzsauce, Wurstspezialitäten oder auch Stracchino gefüllt wurden. Natürlich dürfen auch die Versionen mit süßer Füllung nicht fehlen.

Nach Fosdinovo findet man, einmal im Ortsteil Ponzanello angekommen, die Focaccetta, eine lokale Variante der emilianischen Tigella, die bei dem traditionellen Fest Ende Juli mit Aufschnitt, verschiedenen Käsesorten, Saucen oder Haselnusscreme gegessen wird.

Es sind die Hänge zum Meer, die uns einige der geschätztesten und bekanntesten Produkte von Fosdinovo schenken. Denn hier, wo Reben, Olivenbäume und mediterrane Macchia üppig gedeihen, werden ein natives Olivenöl extra hoher Qualität und hervorragende Weine produziert, vor allen an erster Stelle der Vermentino Colli di Luni Bianco DOC.
Durch das Gebiet von Fosdinovo führt auch die Strada del Vino dei Colli di Candia e di Lunigiana, die Weinstraße, die von Pontremoli bis nach Montignoso hinabführt und es uns gestattet, die lokalen Weine zu verkosten, während wir die eindrucksvolle Landschaft der Apuanischen Alpen durchqueren.

Bei den typischen Gerichten dreht sich alles um das Kastanienmehl. Neben dem traditionellen Castagnaccio gibt es die Pattone und die Ciani, von denen die ersten auf Kastanienblättern und die zweiten in einem Eisentopf gegart werden. Beide werden aufgewickelt und mit Ricotta oder Haselnusscreme gefüllt serviert.

Nicht verpassen sollte man eine Kostprobe der Testaroli, ein gebietstypisches Gericht, die hier in ihrer Variante nach der Art Fosdinovos zubereitet werden: Sie werden wie ein Brötchen um sich selbst gewickelt und ganz serviert, nachdem Sie mit Olivenöl, Pesto, geriebenem Schafskäse, doch auf mit Pilzsauce, Wurstspezialitäten oder auch Stracchino gefüllt wurden. Natürlich dürfen auch die Versionen mit süßer Füllung nicht fehlen.

Nach Fosdinovo findet man, einmal im Ortsteil Ponzanello angekommen, die Focaccetta, eine lokale Variante der emilianischen Tigella, die bei dem traditionellen Fest Ende Juli mit Aufschnitt, verschiedenen Käsesorten, Saucen oder Haselnusscreme gegessen wird.

In der Umgebung

Orte, die man nicht verpassen sollte, Strecken nach Etappen, Veranstaltungen und Tipps für Ihre Reise

Lunigiana