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Bucine
Photo © Ward Kadel - @drXeNo
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Bucine

Zwischen Siena, Arezzo und Florenz, ein Ort inmitten des Valdambra

Bucine und das Valdambra, nur wenige Dutzend Kilometer von Florenz, Arezzo und Siena entfernt, sind seit der Römerzeit ein wichtiges Durchgangsgebiet.
Im Mittelalter wurde das Schicksal von Bucine von den Familien bestimmt, deren Besitztümer auf den schönen Hügeln lagen, die den Sturzbach Ambra in Richtung Arno begleiten. Ab dem 13. Jahrhundert befanden sich Bucine und zahlreiche andere Burgen der Gegend im Besitz der Grafen Guidi von Modigliana, die diese 1225 unter den Schutz von Arezzo stellten. Die Tarlati von Arezzo besaßen ebenfalls Ländereien in diesen Gebieten und nahmen um 1325 die Burg von Bucine mit Waffengewalt ein.
In den nachfolgenden Jahrzehnten setzte die florentinische Republik ihr schrittweises Vordringen in das Gebiet fort und gründete 1360 eine „Liga“, die genau den Namen „Valdambra“ erhielt.

Sehenswürdigkeiten in Bucine

Der Turm von Galatrona, auch „Torrione“ genannt, ist ein antiker Kontrollturm mittelalterlichen Ursprungs, von dessen 27 Metern Höhe man einen außerordentlichen Blick über das gesamte Valdambra, seine Ortschaften, Hügel, Weinberge und Olivenhaine genießen kann. Im Inneren des Turms wurde eine multimediale Ausstellungsstrecke eingerichtet, die die Begebenheiten des Turms und der heute nicht mehr existierenden Burg nachzeichnet, die im Mittelpunkt der Kämpfe zwischen Florenz und Siena und zwischen Florenz und Arezzo stand.

In der Nähe des Turms befindet sich die romanische Pfarrkirche San Giovanni Battista in Petrolo, in der drei Werke aus glasierter Terrakotta von Giovanni della Robbia aus den Jahren 1517 bis 1521 gehütet werden.

Der Turm von Galatrona, auch „Torrione“ genannt, ist ein antiker Kontrollturm mittelalterlichen Ursprungs, von dessen 27 Metern Höhe man einen außerordentlichen Blick über das gesamte Valdambra, seine Ortschaften, Hügel, Weinberge und Olivenhaine genießen kann. Im Inneren des Turms wurde eine multimediale Ausstellungsstrecke eingerichtet, die die Begebenheiten des Turms und der heute nicht mehr existierenden Burg nachzeichnet, die im Mittelpunkt der Kämpfe zwischen Florenz und Siena und zwischen Florenz und Arezzo stand.

In der Nähe des Turms befindet sich die romanische Pfarrkirche San Giovanni Battista in Petrolo, in der drei Werke aus glasierter Terrakotta von Giovanni della Robbia aus den Jahren 1517 bis 1521 gehütet werden.

In der Umgebung

Im Valdarno in dem Gebiet, in dem die Bergausläufer des Chianti das obere Arnotal berühren, und entlang des Flusses Ambra gelegen, ist das Gemeindegebiet von Bucine eines der ausgedehntesten der Toskana. Aufgrund seiner Lage gilt es als „Tor zum Chianti“ und ist ein ausgezeichneter Ausgangspunkt für die Erkundung der verschiedenen Ortschaften dieses Tals und der nahe gelegenen Kunststädte.

In der Umgebung von Bucine, in der Ortschaft Cennina, befindet sich die Festung, die unter denen der Region am besten das antike Aussehen einer mittelalterlichen Burg bewahrt. Die Ortschaft erhebt sich an der Spitze eines Hügels, umschlossen von den Überresten einer imposanten Wehrmauer, in deren Innerem sich Stein- und Ziegelhäuser, eine malerische Piazza „Della Cisterna“ und der Bergfried, einst das Herz der Festung, befinden.
Der Panoramablick, insbesondere von der Nordseite der Burg in der Nähe der Kirche aus, ist spektakulär.

Bucine ist von einer Landschaft umgeben, in der sich Täler mit ausgedehnten Anbauflächen, hauptsächlich mit Wein und Oliven, mit Hügeln abwechseln, die mit mediterranen Eichen und Sträuchern bewachsen sind.
In dem Gebiet gibt es auch eine Reihe von monumentalen Bäumen. Diese Exemplare, die von Alter, Größe und Form her einzigartig und spektakulär sind, werden registriert, geschützt und dank eines Lehrpfads und Umwelterziehungsaktivitäten zur Geltung gebracht.

Von Bucine aus kann man zahlreiche Wanderungen unternehmen, um die Natur und die Geschichte der Gegend zu entdecken. So führt die Via della Ginestra über Feldwege und an Weinbergen, Zypressen und Villen vorbei zur antiken Wallfahrtskirche Santa Maria della Ginestra, einer allseits bekannten Kultstätte, neben der ein antiker etruskischer Brunnen gefunden wurde.

Im Valdarno in dem Gebiet, in dem die Bergausläufer des Chianti das obere Arnotal berühren, und entlang des Flusses Ambra gelegen, ist das Gemeindegebiet von Bucine eines der ausgedehntesten der Toskana. Aufgrund seiner Lage gilt es als „Tor zum Chianti“ und ist ein ausgezeichneter Ausgangspunkt für die Erkundung der verschiedenen Ortschaften dieses Tals und der nahe gelegenen Kunststädte.

In der Umgebung von Bucine, in der Ortschaft Cennina, befindet sich die Festung, die unter denen der Region am besten das antike Aussehen einer mittelalterlichen Burg bewahrt. Die Ortschaft erhebt sich an der Spitze eines Hügels, umschlossen von den Überresten einer imposanten Wehrmauer, in deren Innerem sich Stein- und Ziegelhäuser, eine malerische Piazza „Della Cisterna“ und der Bergfried, einst das Herz der Festung, befinden.
Der Panoramablick, insbesondere von der Nordseite der Burg in der Nähe der Kirche aus, ist spektakulär.

Bucine ist von einer Landschaft umgeben, in der sich Täler mit ausgedehnten Anbauflächen, hauptsächlich mit Wein und Oliven, mit Hügeln abwechseln, die mit mediterranen Eichen und Sträuchern bewachsen sind.
In dem Gebiet gibt es auch eine Reihe von monumentalen Bäumen. Diese Exemplare, die von Alter, Größe und Form her einzigartig und spektakulär sind, werden registriert, geschützt und dank eines Lehrpfads und Umwelterziehungsaktivitäten zur Geltung gebracht.

Von Bucine aus kann man zahlreiche Wanderungen unternehmen, um die Natur und die Geschichte der Gegend zu entdecken. So führt die Via della Ginestra über Feldwege und an Weinbergen, Zypressen und Villen vorbei zur antiken Wallfahrtskirche Santa Maria della Ginestra, einer allseits bekannten Kultstätte, neben der ein antiker etruskischer Brunnen gefunden wurde.

Veranstaltungen

Am letzten Maiwochenende findet die wichtigste Veranstaltung des Gebiets statt: das Festival der Regionen, das historische, kulturelle, folkloristische und gastronomische Exzellenzen mit Ständen aus ganz Italien fördern soll.

Die Sagra della Trota, das ebenfalls am zweiten Wochenende im Mai stattfindende Fest der Forelle, ist eine Hommage an das Wahrzeichen von Bucine und an diese alte und in der Region verbreitete Fischereitätigkeit. Während des Festes finden Angelwettbewerbe für Kinder statt und es werden typische Gerichte verkostet.

Zwischen Sommer und Herbst gibt es Veranstaltungen, die mit der bäuerlichen Welt und den landwirtschaftlichen Produkten verbunden sind: die Sagra della Rana (in Pietraviva, Juli), die Sagra della Battitura (in Perelli, Juli), die Sagra della Polenta (September), die Sagra della Lumaca (in Ambra, September), die Festa dell’Uva (Oktober), bei denen es jeweils um Frösche, das Dreschen von Korn, Polenta, Schnecken oder Weintrauben geht.

Am letzten Maiwochenende findet die wichtigste Veranstaltung des Gebiets statt: das Festival der Regionen, das historische, kulturelle, folkloristische und gastronomische Exzellenzen mit Ständen aus ganz Italien fördern soll.

Die Sagra della Trota, das ebenfalls am zweiten Wochenende im Mai stattfindende Fest der Forelle, ist eine Hommage an das Wahrzeichen von Bucine und an diese alte und in der Region verbreitete Fischereitätigkeit. Während des Festes finden Angelwettbewerbe für Kinder statt und es werden typische Gerichte verkostet.

Zwischen Sommer und Herbst gibt es Veranstaltungen, die mit der bäuerlichen Welt und den landwirtschaftlichen Produkten verbunden sind: die Sagra della Rana (in Pietraviva, Juli), die Sagra della Battitura (in Perelli, Juli), die Sagra della Polenta (September), die Sagra della Lumaca (in Ambra, September), die Festa dell’Uva (Oktober), bei denen es jeweils um Frösche, das Dreschen von Korn, Polenta, Schnecken oder Weintrauben geht.

Typische Produkte

In diesem Gebiet mit seiner landwirtschaftlichen Berufung werden zahlreiche Qualitätsprodukte erzeugt, allen voran natives Olivenöl extra, Weine (daher der Name Weinstraße Terre di Arezzo) und Wurstspezialitäten. Zu Letzteren gehört auch ein Slow Food-Produkt: der Tarese del Valdarno, eine Wurstspezialität mit antikem Ursprung und beachtlicher Größe, eine Art Riesenspeck, der auch dank der bei seiner Zubereitung verwendeten Gewürze mit einem delikaten, doch anhaltenden Geschmack aufwartet.

In diesem Gebiet mit seiner landwirtschaftlichen Berufung werden zahlreiche Qualitätsprodukte erzeugt, allen voran natives Olivenöl extra, Weine (daher der Name Weinstraße Terre di Arezzo) und Wurstspezialitäten. Zu Letzteren gehört auch ein Slow Food-Produkt: der Tarese del Valdarno, eine Wurstspezialität mit antikem Ursprung und beachtlicher Größe, eine Art Riesenspeck, der auch dank der bei seiner Zubereitung verwendeten Gewürze mit einem delikaten, doch anhaltenden Geschmack aufwartet.

Valdarno