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Burg von Bagnone
Photo © Cinzia Nicolini per Sigeric Soc. Coop.
Photo © Cinzia Nicolini per Sigeric Soc. Coop.

Bagnone

EINE ORTSCHAFT IM MAGRA-TAL, DESSEN TYPISCHE PRODUKTE UND KULINARISCHEN TRADITIONEN ZUR ENTDECKUNG EINLADEN

Bagnone ist eine kleine Gemeinde in der oberen Lunigiana, eingebettet zwischen den Sturzbächen und den Gipfeln des Toskanisch-Emilianischen Apennins. Die Ortschaft ist seit vorgeschichtlicher Zeit bewohnt, wie die Entdeckung einer Stelenstatue in Treschietto beweist, und hat sich ihr mittelalterliches Aussehen bewahrt. Der Name von Bagnone, das zum ersten Mal in einem Dokument von 963 erwähnt wird, geht auf den Wasserlauf zurück, der nicht weit von der Burg strömte, um die sich der anfängliche Ortskern bildete. Sie diente der Kontrolle des Territoriums, da im Tal ein Abschnitt der Via Francigena verläuft. Die Stadt wurde dann im 15. Jahrhundert zum Vikariat unter der Herrschaft von Florenz und entwickelte sich auch entlang des Sturzbaches, mit einem Markt, der ursprünglich Gutula hieß.

Sehenswertes in Bagnone

Bagnone ist ein guter Ausgangspunkt, um die Ortschaften und die Natur des gleichnamigen Tals zu erkunden: Der Sturzbach Bagnone entspringt in den Apenninen und prägt die Landschaft mit natürlichen Schluchten und Wasserfällen, um die herum sich die Ortschaft entwickelt hat. In der Vergangenheit war das Dorf der wichtigste Wochenmarkt des gesamten Gebiets und Schauplatz mehrerer saisonaler Marktveranstaltungen. Unter den Arkaden des alten Markts kann man noch das Echo des Lebens früherer Zeiten vernehmen, als Händler, Schneider, Drogisten und Schuhmacher hier ihre Werkstätten und Wohnungen hatten. Die Burg wurde in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts von den Malaspina erbaut und gelangte später in den Besitz der Grafen Noceti; in der Kapelle wurde Antonio da Faye, der bekannte Chronist des 15. Jahrhunderts, bestattet. Heute werden die Naturschönheiten und kulturellen Eigenheiten vom Natur- und Kulturpark des Bagnone-Tals geschützt, der seinen Sitz im Museum Archivio della Memoria hat.

Bagnone ist ein guter Ausgangspunkt, um die Ortschaften und die Natur des gleichnamigen Tals zu erkunden: Der Sturzbach Bagnone entspringt in den Apenninen und prägt die Landschaft mit natürlichen Schluchten und Wasserfällen, um die herum sich die Ortschaft entwickelt hat. In der Vergangenheit war das Dorf der wichtigste Wochenmarkt des gesamten Gebiets und Schauplatz mehrerer saisonaler Marktveranstaltungen. Unter den Arkaden des alten Markts kann man noch das Echo des Lebens früherer Zeiten vernehmen, als Händler, Schneider, Drogisten und Schuhmacher hier ihre Werkstätten und Wohnungen hatten. Die Burg wurde in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts von den Malaspina erbaut und gelangte später in den Besitz der Grafen Noceti; in der Kapelle wurde Antonio da Faye, der bekannte Chronist des 15. Jahrhunderts, bestattet. Heute werden die Naturschönheiten und kulturellen Eigenheiten vom Natur- und Kulturpark des Bagnone-Tals geschützt, der seinen Sitz im Museum Archivio della Memoria hat.

In der Umgebung

Nicht weit von Bagnone lädt Treschietto mit der imposanten Burgruine hoch über der Schlucht zu einem Besuch ein. Wenn man in der Gegend ist, lohnt auch Castiglione del Terziere einen Besuch, wo sich einst der Sitz der florentinischen Gerichthauptmannsschaft befand. Zu neuem Leben erweckt wurde die Burg von Loris Jacopo Bononi, der ein seltener Glücksfall von aufgeklärter Liebe für die Schätze der Vergangenheit und konkretem Einsatz für die Zukunft der Lunigiana ist.

Nicht weit von Bagnone lädt Treschietto mit der imposanten Burgruine hoch über der Schlucht zu einem Besuch ein. Wenn man in der Gegend ist, lohnt auch Castiglione del Terziere einen Besuch, wo sich einst der Sitz der florentinischen Gerichthauptmannsschaft befand. Zu neuem Leben erweckt wurde die Burg von Loris Jacopo Bononi, der ein seltener Glücksfall von aufgeklärter Liebe für die Schätze der Vergangenheit und konkretem Einsatz für die Zukunft der Lunigiana ist.

Typische Produkte und Gerichte

Bagnone ist aber auch für die typischen Produkte und die köstlichen traditionellen Gerichte der Lunigiana berühmt. Was erstgenannte betrifft, existiert in der Gegend von Treschietto eine lange Tradition des Anbaus von Zwiebeln; unter den Gerichten sind die Testaroli, und die Torta d’erbi, ein mit Kräutern gefüllter Kuchen, sowie Kuchen mit Kartoffel-, Kürbis-Kartoffel, Lauch- oder Mandelfüllung, die Barbotta, der Sgabeo, die Bomba di riso, die Tortelli alla bagnonese, die Patona und die Panigacci zu nennen. 

Bagnone ist aber auch für die typischen Produkte und die köstlichen traditionellen Gerichte der Lunigiana berühmt. Was erstgenannte betrifft, existiert in der Gegend von Treschietto eine lange Tradition des Anbaus von Zwiebeln; unter den Gerichten sind die Testaroli, und die Torta d’erbi, ein mit Kräutern gefüllter Kuchen, sowie Kuchen mit Kartoffel-, Kürbis-Kartoffel, Lauch- oder Mandelfüllung, die Barbotta, der Sgabeo, die Bomba di riso, die Tortelli alla bagnonese, die Patona und die Panigacci zu nennen. 

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Lunigiana