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Apuanische Riviera
Photo © Tourismusgebiet Apuanische Riviera
Photo © Tourismusgebiet Apuanische Riviera

Die Apuanische Riviera: Ortschaften in Küstennähe, die man nicht verpassen sollte

In beneidenswerter Panoramalage und nur wenige Kilometer von den allseits bekannten Sandstränden der Küste entfernt, führt eine kurze Fahrt durch einige der charakteristischsten Ortschaften.

Die Apuanische Riviera genießt zweifelsohne eine privilegierte Lage, die sie strategisch mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten verbindet. Ihre alten Ortschaften sind wahre Schmuckstücke, voller Geschichte, Kunst und kulinarischen Traditionen. Hier finden Sie einige Tipps dazu, was Sie in der Nähe der Küste besichtigen können, darunter bezaubernde Aussichten, Landschaftsschönheiten und kulturelle Sehenswürdigkeiten.

Inhalt
  • 1.
    Colonnata: das Dorf des Marmor und des Specks.
  • 2.
    Antona: die Ortschaft der Panoramen und uralten Erinnerungen
  • 3.
    Montignoso: vom Meer in die Berge

Colonnata: das Dorf des Marmor und des Specks.

Colonnata
Colonnata - Credit: Tourismusgebiet Apuanische Riviera

Inmitten des Regionalen Naturparks der Apuanischen Alpen, eingebettet in das Gebiet der Marmorbrüche von Carrara und unweit der Cava di Gioia, wo Kobra das dem David von Michelangelo gewidmete Wandgemälde schuf, liegt Colonnata, ein authentisches Beispiel der Marmortradition sowie Heimat des Specks, einer typischen Spezialität, die in den Marmorbecken hergestellt und gelagert wird. Bei einem Spaziergang durch die Stadt kann man in zahlreichen Geschäften diese aus Speck hergestellte und mit Pfeffer, Muskatnuss, Salz, Rosmarin und weiteren Aromen gewürzte Spezialität probieren. Sehenswert sind auch die traditionellen Steinhäuser und die Restaurants im Freien sowie der Platz vor der Kirche, auf dem sich das Denkmal für die Bergarbeiter befindet, das sich vor der Kulisse der Steinbrüche abhebt.

Antona: die Ortschaft der Panoramen und uralten Erinnerungen

Antona
Antona - Credit: Tourismusgebiet Apuanische Riviera

Am Fuße der  Apuanischen Alpen, in der Nähe des namhaften Botanischen Gartens „Pellegrino Ansaldi“ von Pian della Fioba und der Berghütte Città di Massa, ist Antona mit dem Auto vom Meer aus in ungefähr 20 Minuten zu erreichen. In dem stillen Labyrinth aus Gassen und kleinen Straßen, dessen Häuser mit Friesen und Marmorreliefs verziert sind, befinden sich historisch interessante Gebäude wie das Haus des Cybo Malaspina, das als Sommerresidenz diente und noch heute das herzogliche Wappen trägt, die Kirche San Geminiano mit einem großen Altarbild von Benedetto Buglioni, die Piazza San Rocco mit dem Gefallenendenkmal und die Casa Piccianti, ein altes Kirchenhaus, das heute als Museum dient und nach Vereinbarung besichtigt werden kann. Hier können Sie Honig und verschiedene Ziegenkäsesorten beim örtlichen Landwirtschaftsbetrieb probieren, sowie die Necci, denen das Dorffest gewidmet ist und die aus Kastanienmehl zubereitet und mit frischem Ricotta gefüllt werden.

Montignoso: vom Meer in die Berge

Montignoso
Montignoso - Credit: Tourismusgebiet Apuanische Riviera

Montignoso ist nach Massa und Carrara die größte Gemeinde der Provinz und ihre zahlreichen Ortsteile reichen von den Badegebieten bis in die Berge. Nur wenige Kilometer vom Strand entfernt kann man die charakteristischeren Ortschaften erreichen wie die Burg Aghinolfi, eine interessante mittelalterliche Festung langobardischen Ursprungs und ein Aussichtspunkt, und das Dorf La Piazza mit seiner überaus eleganten Villa Schiff Giorgini, Sitz der Gemeinde mit einem eindrucksvollen Garten voller Bäume, Blumen und Skulpturen. Weiter können Sie die Dörfer Sant'Eustachio, Serra und Cerreto besuchen, wo Sie einen wunderbaren Blick auf das Meer genießen und das typische Marocco-Brot kosten können, ein herzhaftes „gelbes“ Brot aus Maismehl, das mit Oliven und Kräutern gewürzt wird, sowie die berühmte Schweinewurst, die von den Metzgern des Ortes zubereitet wird. Neben diesen wunderbaren Ortschaften können Sie auch einen Spaziergang im Naturschutzgebiet Lago di Porta unternehmen, das seinen Namen der Porta Beltrame verdankt, einer alten Zollstation der Via Francigena

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